Wie weit darf ich an die Grundstuecksgrenze pflanzen?

Wie weit darf ich an die Grundstücksgrenze pflanzen?

Nach Artikel 47 Absatz 1 dieses Gesetzes dürfen Bäume, Sträucher und Hecken bis zu einer Höhe von 2 m nicht näher als 50 cm an die Grundstücksgrenze gepflanzt werden. Pflanzen von über 2 m Höhe müssen sogar einen Grenzabstand von mindestens 2 m einhalten.

Wie weit vom Zaun pflanzen?

Pflanzen bis zu 100 cm Höhe müssen einen Abstand von mindestens 25 cm wahren. Pflanzen ab 101 cm bzw. 150 cm Höhe haben eine Entfernung von mindestens 50 cm einzuhalten. Hecken ab 151 cm Höhe dürfen nicht näher als 75 cm an das Nachbargrundstück heran reichen.

Was bedeutet der rote Punkt auf Baustellen?

Die Baufreigabe durch den Roten Punkt Der rote Punkt gibt Auskunft über das Bauvorhaben – Bauprojekt, Namen und Anschrift des Bauherrn, des Planers und der ausführenden Firma. Nur mit dem roten Punkt darf mit den Bauarbeiten begonnen werden. Das Blatt mit dem roten Punkt muss man sich mittlerweile selber besorgen.

Wer ist angrenzer?

Bei Bauvorhaben müssen Eigentümer angrenzender Grundstücke, die sogenannten Angrenzer, am Bauverfahren beteiligt werden. Die Angrenzer werden über das geplante Bauvorhaben benachrichtigt und dürfen Einsicht in die geplanten Baumaßnahmen nehmen.

Was bedeutet Nachbarbeteiligung?

im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens müssen diejenigen Nachbarn, die in ihren ge- schützten Rechten berührt sind oder sein können, von dem Bauvorhaben informiert wer- den (Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BayBO). Dazu sind der Lageplan und die Bauzeichnungen (Eingabepläne) den Nachbarn zur Unterschrift vorzulegen.

Was kostet ein kenntnisgabeverfahren?

Kosten. 120,00 Euro und die Gemeinden können entsprechend Ihrer jeweiligen Gebührensatzung für die Vollständigkeitsprüfung zusätzliche Gebühren erheben.

Wer ist Nachbar im Baurecht NRW?

2 BauO NRW 2018). b) In personeller Hinsicht müssen Sie bedenken, dass als Nachbar i.S.d. öffentlich-rechtlichen Nachbarschutzes grundsätzlich nur der Eigentümer eines Nachbargrundstücks und der Inhaber eigentumsähnlicher Rechte am Nachbargrundstück (z.B. Nießbrauch oder Grunddienstbarkeit) in Betracht kommt.

Wer muss den Zaun bezahlen NRW?

Rechtseinfriedung: Bei der Rechtseinfriedung gilt die Regel, dass bei zwei nebeneinander liegenden Grundstücken derjenige Eigentümer den Zaun bezahlen muss, dessen Grundstück – von der Straße aus gesehen – auf der linken Seite liegt. Er zahlt also den Zaun auf seiner rechten Seite.

Wem gehört der Zaun zwischen zwei Grundstücken NRW?

Im Prinzip gehört demjenigen der Zaun, der von Gesetzes wegen verpflichtet ist, diesen zu errichten. Sind beide Nachbarn verpflichtet, gehört der Zaun beiden und beide müssen sich die Kosten teilen.

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