Wie weit reicht eine Lesebrille?
Eine Lesebrille ist eigentlich nur zum Lesen und zum Sehen in ca. 40 cm Entfernung eine gute Lösung.
Wann sollte man eine Lesebrille tragen?
Bei den meisten Menschen macht sich die Alterssichtigkeit mit etwas über 40 Jahren bemerkbar. Sie benötigen ihre erste Lesebrille. Oftmals kann der Kurzsichtige auch noch im Alter ohne Brille in der Nähe gut sehen. Er benötigt jedoch eine Sehhilfe für die Ferne und den Zwischenbereich.
Welche Lesebrille brauche ich?
Bei Alterssichtigkeit wird zur Unterstützung beim Sehen eine Lesebrille benötigt….
Alter (Jahre) | Nahaddition (dpt) |
---|---|
45 | + 0,75 bis + 1,0 Dioptrien |
50 | + 1,50 bis + 2,0 Dioptrien |
55 | + 2,25 Dioptrien |
60 | + 2,25 bis + 3,0 Dioptrien |
Wie stark sollte eine Lesebrille sein?
Ab -1 Dioptrie handelt es sich um eine leichte Kurzsichtigkeit und ab -5 Dioptrien um eine starke Kurzsichtigkeit. Bei einer kurzsichtigen Person im Alter von 55-60 Jahren mit Ferne -3 Dioptrien, Addition 2,0 würde folglich ein Lesebrille mit -1,0 Dioptrie benötigt.
Wie viel Sehkraft bei 2 Dioptrien?
Dioptrien-Tabelle: Umrechnungstabelle Sehleistung in Dioptrienwert
Dioptrie-Wert | Prozent Sehleistung |
---|---|
– 2,0 dpt | 6,2% |
– 2,5 dpt | 3,1% |
– 3,0 dpt | 1,5% |
– 3,5 dpt | 0,8% |
Was ist bei einer Lesebrille zu beachten?
Wie bei einer normalen Brille, sollten Sie auch bei der Auswahl einer Lesebrille einige Dinge beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie sich mit der Brille wohlfühlen und diese einen angenehmen Tragekomfort bietet. Ebenso entscheidend ist natürlich, dass die Brillengläser zur Sehstärke Ihrer Augen passen.
Ist eine Lesebrille schädlich?
Keine Dauerlösung Fertigbrillen von der Stange ständig zu tragen, davon raten Ärzte und Optiker ab. Trockene Augen, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit könnten die Folgen sein. Diese Modelle sind nämlich nicht individuell angepasst.