Wie werde ich Pfleger in der Psychiatrie?
Formale Voraussetzungen Um an einer Weiterbildung im Bereich der psychiatrischen Pflege bzw. der Gerontopsychiatrie teilzunehmen, müssen die Bewerber auf jeden Fall eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger mitbringen.
Wie nennt man den Beruf in der Psychiatrie?
Fachkrankenpfleger/innen für Psychiatrie pflegen und betreuen Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Was soll die psychiatrische Krankenpflege tun?
Das Wichtigste in Kürze. Die psychiatrische Krankenpflege soll Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen helfen, zu Hause ein eigenständiges Leben in der gewohnten Umgebung zu führen und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. In der Praxis wird häufig von „Ambulanter Psychiatrischer Pflege“ gesprochen. Sie richtet sich z.B.
Wie lange darf die psychiatrische Krankenpflege verordnet werden?
Hausärzte und Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie können die psychiatrische Krankenpflege für bis zu 6 Wochen verordnen, wenn eine vorherige Diagnosesicherung durch einen der oben genannten Fachärzte erfolgt ist. Diese darf nicht länger als 4 Monate zurückliegen.
Wie findet die Behandlung von psychisch kranken Menschen in Deutschland statt?
Immer noch findet die Behandlung und Versorgung von Menschen mit akuten psychischen Erkrankungen in Deutschland im psychiatrischen Krankenhaus statt. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wurden psychisch kranke Menschen vorrangig in psychiatrischen Anstalten untergebracht.
Was ist ein psychiatrisches Krankenhaus?
Das psychiatrische Krankenhaus ist heute „nur noch“ eine Institution im Netz zahlreicher anderer Hilfsangebote. Seine Hauptaufgabe ist die Versorgung akuterkrankter Menschen in Krisensituationen, die eine Rund-umdie-Uhr-Betreuung benötigen.