Wie werden afrikanische Masken hergestellt?

Wie werden afrikanische Masken hergestellt?

Herstellung. Je nach Stamm werden die Masken aus verschiedensten Naturmaterialien gefertigt wie Holz, Messing, Bronze und Kupfer, Elfenbein, Terrakotta, Keramik, Bast oder Stoff. Die Werke können relativ schlicht aus einem Material hergestellt oder reich verziert werden mit bunten Farben und vielen Details.

Was sind afrikanische Masken?

Afrikanische Maske und Tiermasken Afrikas Kulturell gesehen sind Masken in Afrika keine Kunstgegenstände sondern gehören zum Handwerk. Jede Maske hat ihren eigenen „Zweck“. So verkörpern sie beispielsweise Ahnen oder Geister, werden bei religiösen Zeremonien getragen oder sollen negative Kräfte abwehren.

Warum hat man früher Masken getragen?

Im Mittelalter entstanden die Schandmasken. Diese Masken bestanden meist aus Metall und wurden von den Gerichten zur Bestrafung genutzt. Der Gesichtsverlust durch diese Masken stellt eine große Schande und Entehrung des Bestraften dar. Die Bestrafung soll zeigen, wie der Betroffene von der Gesellschaft gesehen wird.

Was sind die Ursprünge der afrikanischen Kunst?

Die Ursprünge der afrikanischen Kunst liegen in der Frühgeschichte des Kontinents. Felsritzungen in der Sahara ( Niger) wie die Dabous-Giraffen sind circa 8.000 Jahre alt. Die frühesten bekannten Skulpturen stammen von der Nok-Kultur aus Nigeria und entstanden um etwa 500 v. Chr.

Was macht afrikanische Kunst besonders fasziniert?

Aus der Sicht des frühen 20. Jahrhundert wies die afrikanischen Kunst einen hybriden Charakter auf, der allerdings Künstler in Paris und Dresden auch besonders faszinierte. In der Ausstellungspraxis zeigt sich der Bedeutungswandel vom Kultobjekt zum Kunstwerk vor allem seit den 1970er und 1980er Jahren.

Wie kann eine afrikanische Kultur untersucht werden?

Afrikanische Kultur kann auf zweierlei Art untersucht werden: Bei der kulturinternen Beschreibung wird die Bedeutung des Objektes oder der kulturellen Praxis aus dem Blickwinkel des Produzenten oder Teilnehmers notiert ( emischer Blick).

Was glaubt ein Experte für afrikanische Kunst in Würzburg?

So glaubt ein Experte für afrikanische Kunst schon bei den jüngsten Auktionen in Deutschland eine 10- bis 30prozentige Steigerung der Schätzpreise bei Angeboten mittlerer Qualität zu erkennen. Am 23. September erreichten beim Auktionshaus Zemanek-Münster in Würzburg zwei Lose immerhin fünfstellige Zuschläge mit 30.000 und 20.000 Euro.

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