Wie werden die dunklen Flecken auf dem Mond genannt?
Als Mare (lateinisch, „Meer“, Plural Mare oder lateinisch Maria mit Betonung auf der ersten Silbe) werden dunkle Tiefebenen des Mondes bezeichnet, die bei Betrachtung mit bloßem Auge das auffälligste Merkmal der Oberfläche bilden.
Was ist das Schwarze am Mond?
Der bekannteste dunkle Fleck auf dem Mond – er ist Teil des rechten Auges den Mondgesichts – ist das Meer der Ruhe. Dort haben 1969 bei der Landung von Apollo 11 die beiden ersten Menschen den Mond betreten.
Wie ist die Temperatur auf dem Mond?
Mangels einer richtigen Atmosphäre sind die Temperaturunterschiede an der Mondoberfläche zwischen der Tag- und Nachtseite extrem: Im Sonnenlicht kann es bis knapp 130 Grad Celsius heiß werden, im Dunkeln bis zu -160 Grad Celius.
Was hält den Mond in seiner Umlaufbahn?
Die Neigung der Mondachse gegen die Ekliptik bleibt konstant. Der absteigende Knoten des Mondäquators auf der Ekliptik fällt mit dem aufsteigenden Knoten der Mondbahn auf der Ekliptik zusammen und präzediert gemeinsam mit ihm.
Was passiert wenn der Mond nicht da ist?
Ohne den Mond hätten wir keine verlässlichen Jahreszeiten. Denn der Mond stabilisiert die Erdachse. Gäbe es ihn nicht, geriete die Erdachse alle paar Millionen Jahre kräftig ins Trudeln. Ohne Mond wären Ebbe und Flut viel schwächer, und diese ganzen Überschwemmungsgebiete hätte es in der Form nicht gegeben.
Kann der Mensch ohne den Mond leben?
Moscow (USA) – Ohne den Mond hätten auf der Erde keine höheren Lebensformen entstehen können, weil er die Rotationsachse und damit auch das Klima stabil hält – so dachte man bisher.
Warum ist nicht jeden Tag Vollmond?
Wir wissen: Der Mond kreist um die Erde. Wenn er sich dabei genau zwischen Erde und Sonne hindurch bewegt, wirft er einen Schatten auf die Erde. Aus unserer Sicht deckt er dann während dieser kurzen Zeit die Sonne ab und es wird fast so dunkel wie in der Nacht – obwohl doch eigentlich Tag ist.