Wie werden Kondensatoren hergestellt?

Wie werden Kondensatoren hergestellt?

In integrierten Schaltkreisen werden Kondensatoren konventionell durch eine Schichtfolge von Silizium, Siliziumoxid, Aluminium hergestellt. Silizium und Aluminium bilden dabei die Elektroden des Kondensators; das Siliziumoxid (auch Siliziumnitrid) bildet das Dielektrikum.

Wie lange halten Elkos?

Im Industriebereich sind Betriebstemperaturen bis 50°C der Standard. Angenommen ein 105° Elko mit 10.000 h Lifetime ist bei 50°C Umgebungstemperatur einer Eigener- wärmung von 25°C ausgesetzt, das sind 30°K unter Spezifikation. Daraus resultiert eine Lebenserwartung von 80.000 h – etwa 9 Jahren.

Wie speichern Kondensatoren Energie?

Liegt eine Stromquelle mit einer Gleichspannung an, entsteht zwischen den Elektroden ein elektrisches Feld. In dem Feld werden elektrische Ladungen und damit deren Energie gespeichert. Der Kondensator ist aufgeladen. Je höher die Kapazität, desto mehr Ladung und Energie kann der Kondensator speichern.

Wie teilt sich die Spannung an Kondensatoren auf?

Verhalten der Spannungen. Die Gesamtspannung U ges teilt sich an den Kondensatoren in der Reihenschaltung auf. Die Summe der Teilspannungen ist gleich der Gesamtspannung. An der kleinsten Kapazität fällt die größte Spannung ab.

Was ist die elektrische Energie in einem Kondensator?

Die in einem Kondensator gespeicherte Feldenergie hängt von der gespeicherten Ladung und der Spannung ab. Allgemein gilt für die elektrische Energie: W=ΔE=∫0QU dQ. Das ist die Energie, die zum Aufladen eines Kondensators erforderlich ist.

Ist ein Kondensator an eine Gleichspannung angeschlossen?

Wird ein Kondensator an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, dann lädt er sich auf. Es fließt ein Ladestrom, zwischen den Platten des Kondensators liegt eine Spannung an. Der zeitliche Verlauf von Spannung und Stromstärke ist in Bild 3 dargestellt.

Warum ändert sich die Wechselspannung beim Kondensator?

Der Grund ist das Lade- und Entladeverhalten des Kondensators. Immer dann, wenn sich die Spannung ändert, fließt ein Strom. Bei der Wechselspannung ändert sich die Spannung ständig. Der Strom hat immer dann seinen Scheitelwert bzw. den höchsten Punkt erreicht, wenn sich die Wechselspannung am stärksten ändert.

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