Wie werden Medikamente allgemein verabreicht?
Mitunter werden Arzneimittel durch die Haut mit Hilfe einer Nadel oder Kanüle (subkutan, intramuskulär oder intravenös), eines Pflasters (transdermal) oder eines Implantats verabreicht. Bei einer subkutanen Injektion wird eine Kanüle ins Unterhautfettgewebe eingeführt.
Warum werden Medikamente intravenös verabreicht?
Die intravenöse Injektion eignet sich vor allem für Zustände, in welchen ein rascher Wirkungseintritt erwünscht ist. Dies zum Beispiel bei akuten Schmerzen, bei Vergiftungen oder einer Unterzuckerung. Bei der Einnahme von Medikamenten tritt der pharmakologische Effekt mit einer deutlichen zeitlichen Verzögerung ein.
Was muss man bei Medikamenten stellen beachten?
Die Mindestkriterien für eine korrekte Verschreibung umfassen:
- Name und Vorname des Bewohners.
- Bezeichnung des Medikaments.
- Arzneiform, etwa „Tablette“
- Applikationsintervall, etwa „dreimal täglich“
- Dosierung in 24 Stunden, etwa „60 mg“
- Applikationsart, etwa „per os“.
- ggf. Befristung der Medikamentengabe.
Wie werden Medikamente gestellt?
Die Mindestkriterien für eine korrekte Verschreibung umfassen:
- Name und Vorname des Bewohners.
- Bezeichnung des Medikaments.
- Arzneiform, etwa „Tablette“
- Applikationsintervall, etwa „dreimal täglich“
- Dosierung in 24 Stunden, etwa „60 mg“
- Applikationsart, etwa „per os“.
- ggf. Befristung der Medikamentengabe.
Was ist eine lokale Applikation?
Folgende Applikationsarten sind möglich: lokal: Wirksamkeit direkt an der Stelle, die mit dem Arzneimittel in Kontakt kommt. systemisch: Das Arzneimittel wird im gesamten Körper aufgenommen. äußerlich: Anwendung an Haut, Nägeln, Haaren.
Was für applikationsarten gibt es?
orale Applikation: Pulver, Tabletten, Tropfen, Kapseln, rektale Applikation: Zäpfchen, Darmeinlauf, parenterale Applikation: Infusionen, Injektionen, Inhalation, lokale Applikation: Salben, Pflaster, Umschläge.
Welche Medikamente werden rektal verabreicht?
Zu den rektal verabreichten Medikamenten gehören Paracetamol (gegen Fieber), Diazepam (gegen Krampfanfälle) und Abführmittel (gegen Verstopfung). Medikamente, die den Darm reizen, sollten besser gespritzt werden.