Wie werden unsere Daten genutzt?

Wie werden unsere Daten genutzt?

Datenspuren, die wir bei der Nutzung des Internets hinterlassen, werden gesammelt und ausgewertet, um sogenannte Internet-Nutzungs-Profile zu erstellen. Die Techniken, die dabei verwendet werden, bezeichnet man auch als „Data Mining“ oder „Big Data“.

Wie werden Daten im Internet gesammelt?

Besuchte Websites und Online-Shops: Standardmäßig werden Datum, Uhrzeit, IP-Adresse, ungefährer Ort des Internetanschlusses, verwendetes Betriebssystem, Browsertyp, Sprache und Version der Browsersoftware und die Website, von der der Zugriff kommt (z. B. Suchmaschine) erfasst.

Warum sammeln Firmen deine Daten?

Wer sammelt Daten? Fast immer besteht hier ein finanzielles Interesse: Unternehmen wollen das Verhalten der eigenen Kunden besser verstehen um mehr Produkte zu verkaufen. Oder sie wollen die Daten selbst zu Geld machen. Zu den bekannten Datensammlern gehören Google, Facebook, weitere Social-Media-Kanäle oder Messenger.

Wo sind unsere Daten gespeichert?

Wenn unsere Daten auf deutschen Servern gespeichert werden, dann sind sie da auch ziemlich sicher. Clouds, die Daten auf jeden Fall in Deutschland speichern, gibt es genügend: Die „Leitz Cloud“ zum Beispiel, eine Firma, die eigentlich eher für Aktenordner bekannt ist.

Was wird alles im Internet gespeichert?

Internet: Gespeichert werden alle Daten, die beim Surfen im Internet anfallen. Das sind Online-Zugangsdaten wie die IP-Adresse und die Anschlusskennung (Rufnummer oder DSL-Kennung). Dazu gehören die IP-Adresse des Absenders und die Mailadressen von Sender und Empfänger.

Warum werden Daten im Internet gesammelt?

Im Netz könnt ihr eure Daten schützen. Wenn ihr Nachrichten mit Freunden schreibt oder im Internet unterwegs seid, dann werden oft bestimmte Daten gesammelt – ohne dass ihr es merkt. Für viele Firmen sind diese Daten sehr wertvoll. Sie nutzen sie zum Beispiel, um ungefragt Werbung zu machen.

Welche Vorteile hat das Sammeln der Daten für den Nutzer?

Aber hat die Preisgabe von Daten nicht auch Vorteile? Automatisch ausgefüllte Anmeldefelder und optimierte Suchergebnisse erleichtern beispielsweise das Surfen im Internet und bieten bequeme Lösungen. Auch Empfehlungen für Produkte, die einen interessieren könnten, basieren auf Datensammlungen.

Wie verdienen Firmen mit Daten von Nutzern Geld?

Viele Unternehmen machen dabei auch Open Data zu gutem Geld, etwa indem sie Behördendaten sinnvoll anreichern. Ein Beispiel sind kostenlos verfügbare Wetterdaten oder die Satellitenbilder der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), um etwa Landwirte beim optimalen Ausbringen von Saatgut zu unterstützen.

Wie lange werden Daten gespeichert?

Erfasste Standortdaten müssen für vier Wochen gespeichert werden, unabhängig davon ob Sie aus der mobilen Internetnutzung oder einem Telefonat resultieren. Alle anderen gespeicherten Daten müssen für zehn Wochen bei den Providern und Telekommunikationsdienstleistern hinterlegt werden.

Wo speichert Google seine Daten?

Jedes Mal, wenn Sie einen Suchbegriff eingeben, speichert Google Ihre IP-Adresse, den benutzten Webbrowser, das verwendete Betriebssystem sowie Datum und Uhrzeit. Außerdem merkt sich Google, ob Sie mit dem ersten Treffer zufrieden waren oder ob und welche weiteren Fundstellen Sie besuchten.

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

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