Wie wichtig ist die Fruchtfolge?
Die Fruchtfolge ist essentiell, um Krankheiten, Bodenmüdigkeit und Missernten zu verhindern. Die Vorfruchtwirkung ist die Summe aller Nachwirkungen der vorherigen Kultur, wie N-Rückstände oder Pflanzenkrankheiten, und der Anbaumaßnahmen, wie Pflanzenschutzrückstände im Boden.
Was ist Mischkultur einfach erklärt?
Landwirtschaft: Bei einer Mischkultur handelt es sich um den gleichzeitigen Anbau mehrerer Nutzpflanzenarten auf einer Fläche. Diese werden je nach gewählten Pflanzenarten zum Mischanbau auch als „mixed“ oder „allee cropping“ bezeichnet. Wird im Gegensatz nur eine Pflanzenart angebaut, spricht man von Reinkultur.
Welche Pflanzen begünstigen sich gegenseitig?
Gurken, Dill und Borretsch. Gurken (Cucumis sativus) sind ein absoluter Klassiker im Gemüsebeet und aus vielen Gärten nicht wegzudenken.
Warum ist das Wechseln von Ernten so wichtig?
Wer in Mischkultur anbaut und die Gemüsesorten auf dem Beet regelmäßig wechselt, sorgt für gesunde, kräftige Pflanzen und reiche Ernte. Im ersten Jahr werden auf dem frisch gedüngten Beet Starkzehrer angebaut, im zweiten Jahr folgt ein Mittelzehrer und im dritten Jahr ein Schwachzehrer.
Warum ist das Wechseln von Ernten wichtig?
Vorteile einer Fruchtfolge in deinem Garten Verschiedene Gemüsearten ziehen auch verschiedene Nährstoffe aus deinem Gartenboden. Krankheiten können sich nicht so einfach ausbreiten im Vergleich zu einem Gemüsebeet, in dem jedes Jahr die gleichen Pflanzen oder die Pflanzen einer Pflanzenfamilie wachsen.
Wie funktioniert Monokultur?
Bei Monokulturen handelt es sich um den Anbau einer einzigen Pflanzenart (Reinkultur) über mehrere Jahre hinweg auf derselben Fläche.
Welche Pflanzen ergänzen sich?
Pflanzen, die sich mögen und ergänzen sind Möhren und Zwiebeln, Rote Beete neben Lauch oder Kohlrabi, Paprika und Möhren, Erdbeeren und Petersilie, Lauch und Knollensellerie, Kohlrabi, Salat und Möhren, Salat und Bohnen, Salat und Knollenfenchel, Erbsen und Kohlrabi so wie Tomaten und Kohl, Erbsen und Gurken, Bohnen …