Wie wichtig ist die Taufe?
Mann: „Die Taufe ist sozusagen die Eintrittskarte für spätere selig machende Dinge. “ Schon im Neuen Testament selbst gibt es verschiedene Deutungen der Taufe. Nur eine nicht: Das rituelle Untertauchen oder Begießen eines Menschen sei eine „Ewiges Leben“-Versicherung, eine spirituelle Schluckimpfung gegen das Böse.
Wann taufen lassen?
Wann sollte ich mein Kind taufen lassen? Meist werden die Kinder im Alter zwischen drei und acht Monaten getauft. Der neueste Trend jedoch geht zur Taufe im Kindesalter, wenn das Kind das Geschehen bewusst wahrnehmen kann.
Wie werden Babys getauft?
Gängig sind zwei Taufpaten, oft genügt auch einer. Bei der katholischen Taufe muss mindestens ein Pate katholisch sein. Zentral ist die Taufhandlung, bei der das Kind dreimal mit Taufwasser übergossen wird, und das persönliche Ja zur Taufe – bei kleinen Kindern stellvertretend von Eltern und Paten.
Was ist die Taufe für ein Kind?
Die Taufe ist nicht darauf ausgelegt, dass ein Kind die Entscheidung trifft. Der Tag an dem das Kind die Entscheidung trifft, ob es dabei sein will oder nicht, ist die Konfirmation.
Wie kann man sich als Erwachsener taufen lassen?
In vielen Gemeinden besteht neben der Kleinkind- oder Säuglingstaufe die Möglichkeit, sich im Rahmen der Konfirmation oder Firmung taufen zu lassen. Wenn man sich als Erwachsener taufen lassen will, geht der Taufe in der Regel eine ordentliche Taufvorbereitung voraus.
Was bedeutet die Taufzeremonie?
Bei der Taufzeremonie versprechen Eltern und Paten das Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Die Bibel und die Worte Jesu geben ihnen und dem Täufling dabei Orientierung. Der Taufspruch, den die Eltern für das Kind aussuchen, gilt als zusätzlicher Kompass.
Was braucht ihr für die Taufe evangelisch?
Taufe evangelisch Für die Anmeldung braucht ihr die Geburtsurkunde des Kindes und gegebenenfalls ein Familienstammbuch, in das die Taufe eingetragen werden kann. In der Regel benötigen die Paten eine Patenbescheinigung des Pfarramts an ihrem Wohnort, dass sie berechtigt sind, das Patenamt zu übernehmen.