Wie wichtig sind Entscheidungen?
Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl: Studien haben gezeigt, dass intuitiv getroffene Entscheidungen in neun von zehn Fällen rückblickend absolut die richtigen waren. Leider verlernen wir im Laufe unseres Lebens aufgrund unserer kognitiv-analytischen Ausbildung in Schule und Beruf oftmals, auf unser Gefühl zu vertrauen.
Wie beeinflussen Emotionen unser Leben?
Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil unseres menschlichen Wesens. Ohne sie wäre das Leben oft sehr viel komplizierter. Sie dominieren unseren Alltag, denn wir bewerten meist unbewusst jede Situation mit Hilfe unserer Gefühle. Gleichzeitig erleichtern sie die Kommunikation mit anderen Menschen.
Was ist eine Entscheidungsfindung?
Als Entscheidungsfindung definiert man den Prozess, innerhalb dessen eine Entscheidung herbeigeführt und an dessen Ende diese auch getroffen wird. Es geht also darum, zunächst herauszufinden, was derjenige, der die Qual der Wahl hat, wirklich möchte, um im Anschluss daran Konsequenzen zu ziehen.
Welche Emotionen beeinflussen das urteilvermögen?
Emotionen beeinflussen das Urteilvermögen. Prinzipiell gilt: Je schlechter die Stimmung ist, desto kritischer, vorsichtiger und analytischer gehen Menschen vor. In guter Stimmung sind Menschen kreativer, urteilen weniger scharf und lassen auch schon mal Fünfe gerade sein.
Was ist die evolutionäre Perspektive für Emotionen?
Die evolutionäre Perspektive (z.B. von Charles Darwin) über die Funktion von Emotionen ist, dass sie wichtig für das Überleben waren und mit der Zeit eine zusätzliche Bedeutung (z.B. sozial) erlangt haben.
Was sind positive Emotionen?
Auf der anderen Seite sind es positive Emotionen, die Menschen dazu motivieren unbekannte Risiken einzugehen. Emotionen können jedoch auch krank machen: Wer sich häufig ärgert und schnell in Wut gerät, hat ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Herz- Kreislaufprobleme – egal ob jemand seinem Ärger Luft macht oder das Gefühl unterdrückt.