Wie wird das Eis in der Eishalle gemacht?
Dafür wird vorne der Tank aufgefüllt und hinten läuft das Wasser auf die Piste und wird über einen an die Eismaschine angebrachten Stoff gleichmäßig verteilt. Der Eismeister fährt dann seine Bahnen, ähnlich wie man es von den Drittelpausen eines Eishockeyspiels kennt.
Wie lang ist die Bahn beim Eisschnelllauf?
Bei Wettbewerben der ISU sind 400 Meter Bahnlänge vorgeschrieben. Die Kurven sollen einen inneren Radius von 25 bis 26 Meter haben, die Bahnbreite zwischen vier und fünf Meter betragen.
Was ist für den Aufbau einer Eisbahn erforderlich?
Für den Aufbau einer Eisbahn ist zunächst ein ebener, tragfähiger und planierter Untergrund erforderlich. Auf dem Boden wird eine so genannte Kältedecke aus vernetzten Rohren installiert, die einen geschlossenen Kreislauf bilden. Diese Kältedecke ist an Hauptsammler angeschlossen, die sich auf einer oder beiden Seiten neben der Bahn befinden.
Was sind die Vorteile von Eislaufen?
Sogenannte „Schwarzeis-Seen“, die bei wolkenlosem Himmel gefrieren, bilden eine spiegelglatte und durchsichtige Eisfläche, die die Farbe ihres Untergrundes wiedergeben. Eislaufen bringt viele Vorteile mit sich: So verbessert es beispielsweise die koordinativen Fähigkeiten und fördert die allgemeine Beweglichkeit.
Wie groß ist der Eislaufplatz Mitteleuropas?
Er hat eine offene Wasserfläche von 157 km² und ist inklusive des von Kanälen durchzogenen Schilfgürtels 285 km² groß. In der Wintersaison wird er dann zum größten Eislaufplatz Mitteleuropas, auf dem auch Eissegeln, Eissurfen und Eis-Kitesurfen betrieben wird.
Was ist wichtig beim Eislaufen auf natürlichen Gewässern?
Beim Eislaufen auf natürlichen Gewässern ist es deshalb besonders wichtig, mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu sein. Dazu gehört auch, sich über lokale Rettungseinrichtungen wie Seile, Stangen, Rettungsringe, Leitern, Bretter und Ähnliches zu informieren.