Wie wird deine Gebärmutter kontrolliert?
Du wirst einbestellt, und der Arzt oder die Ärztin kontrollieren mit CTG, Ultraschall und Doppler, ob es deinem Kind gut geht, die Fruchtwassermenge stimmt und die Gebärmutter noch richtig durchblutet ist. Dein Blutdruck, Puls und Temperatur werden gemessen und du musst Urin abgeben, der dann auf Eiweiß kontrolliert wird.
Ist eine Geburtseinleitung medizinisch notwendig?
Nicht jede Geburtseinleitung ist medizinisch notwendig, sie kann aber Leben retten. Eine künstliche Einleitung zieht oft weitere Eingriffe nach sich. Neben einer medikamentösen Einleitung gibt es auch noch andere Möglichkeiten: im Krankenhaus und sogar zu Hause. Warum und wann werden Geburten eingeleitet?
Wie wird der Geburtsvorgang ausgelöst?
Bei einer Einleitung im medizinischen Sinne wird der Geburtsvorgang durch Medikamente ausgelöst, weil die Wehen ausbleiben oder weil es noch keine Wehen gibt, das Kind aber früher zur Welt kommen muss.
Wann sollte die Geburtseinleitung stattgefunden haben?
Falls nicht, ist es ratsam, die Geburt einzuleiten, bevor es für das Kind im Bauch echt „eng“ und ungemütlich wird. Eine Geburtseinleitung findet deshalb ab einer Terminüberschreitung von 10 – 14 Tagen nach dem errechneten Termin statt oder bei anderen gefährdenden Zuständen in der Schwangerschaft.
Was passiert nach der Geburt im Mutterpass?
Alles innerhalb von drei Wochen vorher und bis zu zwei Wochen nachher ist letztendlich völlig normal. Manchmal passiert auch ein Rechenfehler und schon steht ein falscher, vorzeitiger Termin im Mutterpass. Nach einer darauf hin zu früh eingeleiteten Geburt sieht man dem Baby die Unreife entsprechend an.
Was ist der voraussichtliche Entbindungstermin?
Dieser Tag ist der sogenannte voraussichtliche Entbindungstermin und wird im Mutterpass eingetragen. Das Baby wird über den Mutterkuchen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Voraussetzung dafür ist eine optimale Durchblutung in der Plazenta selbst.