Wie wird der Wert von Unternehmensanleihen wiedergegeben?
Der Wert von Unternehmensanleihen wird in festgelegten Kennzahlen wiedergegeben. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen, die beim Kauf einer Unternehmensanleihe zu beachten sind. Die Rendite enthält am meisten Aussagekraft über den Wert einer Unternehmensanleihe.
Was sind die Vorteile von Unternehmensanleihen?
Unternehmensanleihen. Die Vorteile von Unternehmensanleihen bestehen darin, dass die Bonität eines jeden Papiers durch das jeweilige Rating der Agenturen geliefert wird und somit die Anlageentscheidung erleichtern kann. Zudem besteht die Möglichkeit einer Anhebung des Anleihenkurses durch eine Rating-Verbesserung während der Laufzeit.
Was ist der Spread für eine Unternehmensanleihe?
Spreads (Risikoaufschlag): Ausgehend von einem Vergleichswert wird die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Unternehmens errechnet. Je höher der Spread ist, desto risikoreicher ist die Anleihe. Einer der größten exogenen Einflussfaktoren auf die Rendite einer Unternehmensanleihe ist das Marktzinsniveau.
Wie leiht sich eine Unternehmensanleihe?
Bei einer Unternehmensanleihe leiht sich eine Firma wie bei einem Kredit für eine bestimmte Zeit Geld, wofür der Gläubiger Zinszahlungen erhält. Sowohl das Marktzinsniveau als auch die Bonität des Unternehmens haben signifikanten Einfluss auf den Wert der Anleihe. Im Allgemeinen gelten Unternehmensanleihen als relativ sicher.
Wie läuft die Kaufabwicklung von Unternehmensanleihen?
Die Kaufabwicklung läuft sowohl in Form von OTC-Geschäften über Banken, als auch über die Börse. Unternehmensanleihen sind für Anleger besonders interessant, da sie vor Ablauf ihrer Laufzeit weiterverkauft und gehandelt werden können. Dabei ergibt sich der Wert für ihren Wiederverkauf aus ihrem aktuellen Kurswert.
Wie erfolgt der Handel von Unternehmensanleihen?
Der Handel von Unternehmensanleihen erfolgt dezentral über verschiedene Marktplätze, etwa über Banken und Börsen. Jede Anleihe besitzt eine Internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) beziehungsweise eine Wertpapierkennnummer (WKN). Diese erleichtert die Zuordnung der Wertpapiere und ist beim Erwerb der Anleihe anzugeben.