Wie wird die Blase geröntgt?
Röntgen der Harnblase: Zystogramm, Miktionszyturethrogramm Die Harnblase wird über einen dünnen Katheter mit Kontrastmittel gefüllt. Nach kompletter Füllung und während der Entleerung wird die Harnblase geröntgt.
Was ist MR Urographie?
Bei der MR-Urographie handelt es sich um eine strahlungsfreie Untersuchung von Niere und Harnleitern, beispielsweise für die Tumordiagnostik oder auch um Harnstransportstörungen auf den Grund zu gehen.
Was bedeutet retrograde Ureteropyelographie?
Die retrograde Ureteropyelographie ermöglicht die Darstellung der oberen Harnwege unter Röntgendurchleuchtung. Dazu wird ein Blasenspiegelgerät (Zystoskop) über die Harnröhre bis in die Harnblase eingeführt.
Warum werden Nieren geröntgt?
Zu den Erkrankungen und Beschwerden, die sich mithilfe dieser Untersuchung abklären lassen, zählen unter anderem Nieren- und Blasensteine, Tumorerkrankungen des harnableitenden Systems und angeborene Fehlbildungen.
Wie wird eine Röntgenuntersuchung der Nieren und ableitenden Harnwege genannt?
Als Urografie bezeichnet man die Röntgenuntersuchung der ableitenden Harnwege. Dazu verwendet der Arzt ein Kontrastmittel, das die anatomischen Strukturen besser erkennen lässt. Die bei der Urografie angefertigte Aufnahme nennt man Urogramm.
Was ist ein Ausscheidungsurogramm?
Kontrastuntersuchung der Nieren und ableitenden Harnwege (Ausscheidungsurogramm oder IVU) Bei der Urographie werden die Nieren, die ableitenden Harnwege sowie die Blase mit Hilfe intravenös gespritzten Kontrastmittels dargestellt.
Was ist eine retrograde Darstellung?
Die retrograde Urographie ist ein Kontrastmittelröntgen zur Darstellung der ableitenden Harnwege, also von Harnleiter, Blase und Harnröhre. Bei der Untersuchung wird Kontrastmittel über einen in die Harnröhre eingeführten Katheter direkt in die ableitenden Harnwege eingespritzt und dann Röntgenbilder angefertigt.