Wie wird die Istversteuerung durchgeführt?
Bei der Sollversteuerung wird die Besteuerung nach vereinbarten Entgelten, bei der Istversteuerung nach vereinnahmten Entgelten durchgeführt. Die Voraussetzungen für die Istversteuerung ergeben sich aus § 20 UStG.
Was sind die Voraussetzungen für die Istversteuerung?
Die Voraussetzungen für die Istversteuerung ergeben sich aus § 20 UStG. Der Entstehungszeitpunkt bestimmt sich nach § 13 Abs. 1 Nr. 1b UStG. Im Übrigen sind die Verwaltungsanweisungen in Abschn. 20.1 UStAE zu beachten.
Welche Istversteuerung gibt es im Umsatzsteuerrecht?
Das Umsatzsteuerrecht kennt zwei Besteuerungsarten, die Sollversteuerung und die Istversteuerung. Während der Sollversteuerung jeder Unternehmer kraft Gesetzes unterliegt, ist die Istversteuerung nur auf Antrag und unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dieser Antrag wird von Neugründern regelmäßig bereits im Betriebseröffnungsbogen gestellt.
Was ist eine Steuerung?
3) „ Steuerung: Gemäß DIN 19 226 Teil 1: Das Steuern, die Steuerung ist ein Vorgang in einem System, bei dem eine oder mehrere Größen als Eingangsgrößen andere Größen als Ausgangsgrößen aufgrund der dem System eigentümlichen Gesetzmäßigkeiten beeinflussen.“
Während der Sollversteuerung jeder Unternehmer kraft Gesetzes unterliegt, ist die Istversteuerung nur auf Antrag und unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Bei der Sollversteuerung wird die Besteuerung nach vereinbarten Entgelten, bei der Istversteuerung nach vereinnahmten Entgelten durchgeführt.
Dabei kennt das Umsatzsteuerrecht zwei verschiedene Besteuerungsarten, die Sollversteuerung und die Istversteuerung. Während der Sollversteuerung jeder Unternehmer kraft Gesetzes unterliegt, ist die Istversteuerung nur auf Antrag und unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Was ist der zu versteuernde Veräußerungsgewinn?
Der zu versteuernde Veräußerungsgewinn errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Veräußerungspreis einerseits und den Veräußerungskosten sowie dem steuerlichen Buchwert andererseits. Die stillen Reserven werden zwingend aufgedeckt und versteuert. Der Veräußerungsgewinn wird wie laufender Gewinn des Unternehmens versteuert (§§ 15, 18 EStG).
Wer darf die ist-Besteuerung beanspruchen?
Wer kein Freiberufler ist und sich auch nicht von der Bilanzierung befreien lassen kann, darf die Ist-Besteuerung nur beanspruchen, wenn sein Vorjahresumsatz 600.000 EUR nicht überschreitet. Für den Abzug der Vorsteuer spielt es keine Rolle ob die Umsätze nach dem Ist- oder Soll-Prinzip versteuert werden.