Wie wird die Zusammensetzung von Planeten analysiert?

Wie wird die Zusammensetzung von Planeten analysiert?

Normalerweise arbeiten Kosmochemiker an der Auswertung einer Spektralanalyse oder Spektroskopie: Hier können sie aus Strahlungs-Spektren vom „Licht“ ferner Himmelskörper (zumeist Sterne) auf deren chemische Zusammensetzung schließen.

Welche Elemente kommen im Universum vor?

Im Weltall dominieren Wasserstoff und Helium, die beide schon beim Urknall entstanden (primordiale Nukleosynthese ). Von 1000 Atomen im Universum sind 900 Wasserstoffatome, weitere 99 Atome sind Heliumatome. Nur ein Atom von 1000 ist also nicht Wasserstoff oder Helium.

Ist das Weltall Stickstoffhaltig?

Im Weltall findet man verschiedene Stickstoffmoleküle wie Ammoniak, für das Amid-Ion steht nach den Innsbrucker Experimenten dieser Nachweis aber weiter aus. Die von den Physikern bestimmte zweite charakteristische Spektrallinie könnte helfen, dem Amid-Ion im Weltall auf die Spur zu kommen.

Wann sind die Planeten entstanden?

Das Rätsel um die Entstehung der Planeten unseres Sonnensystems ist weitgehend gelöst. Der Ursprung liegt etwa viereinhalb Milliarden Jahre zurück. Am Anfang war nur eine riesige Staub- und Gaswolke, die um die Sonne gekreist ist.

Welche Bedingungen gibt es auf einem Exoplaneten?

Die Bedingungen, die auf einem Planeten herrschen, hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören etwa seine Zusammensetzung und seine Umlaufbahn um den Stern. Will man etwa die Wahrscheinlichkeit von Leben auf einem Exoplaneten einschätzen, müssen diese Eigenschaften bekannt sein.

Was geschieht mit einem Stern zusammen mit einem Planeten?

Läuft ein Stern zusammen mit einem Planeten um ein gemeinsames Massenzentrum, hinterlässt die dadurch bedingte Bewegung relativ zum Beobachter auch Spuren im Sternlicht. Kommt der Stern auf uns zu, wird sein Licht zu kleineren Wellenlängen verschoben; bewegt er sich von uns fort, wird das Licht langwelliger.

Wie sind die Planeten des Sonnensystems zu erkennen?

Denn sie sind in der Regel heller als Sterne und bewegen sich am Himmel auf anderen Bahnen. Die übrigen Planeten des Sonnensystems, deren Licht zu schwach für eine Beobachtung mit bloßen Augen ist, sind mit einfachen Teleskopen zu erkennen.

Wie ergibt sich die Umlaufzeit eines Planeten?

Bei der Astrometrie sowie der Radialgeschwindigkeits- oder Transitmethode ergibt sich die Umlaufzeit eines Planeten unmittelbar aus den Beobachtungsdaten: Die verräterischen Muster wiederholen sich mit derselben Periode. Das bedeutet aber auch, dass Planeten mit langen Umlaufzeiten schwieriger zu entdecken sind.

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