Wie wird ein Darmvorfall behandelt?
Die inneren Prolapsformen werden mit einer sogenannten STARR-Operation (oder einer Variation davon) behoben. Dies ist eine moderne und elegant vom After aus durchgeführte OP mit einen Spezialinstrument. Dadurch wird die Faltenbildung im unteren Enddarm entfernt. Der innere Schließmuskel kann sich dann wieder erholen.
Wie merkt man Darmvorfall?
Patienten mit einem Mastdarmvorfall leiden unter Beschwerden wie Juckreiz, einem Fremdkörpergefühl, dem unwillkürlichen Abgang von Stuhl und Winden. Sie verspüren ständigen Stuhldrang, haben aber das Gefühl einer unvollständigen Entleerung. Hinzu können Blutungen und Schleimabsonderungen kommen.
Wie erkennt man einen Rektumprolaps beim Stuhlgang?
Meist erkennt man einen Rektumprolaps, oft auch Prolaps oder Darmvorfall genannt, beim Stuhlgang: Der Darm wölbt sich durch den After nach außen. Zieht er sich nicht von selbst in den After zurück, muss der Prolaps operiert werden. Bei einem Prolaps rutscht der Darm während des Stuhlgangs aus dem After.
Was ist die Hauptaufgabe des Dickdarms?
Die Hauptaufgabe liegt darin, den Nahrungsbrei dem Wasser zu entziehen und somit einzudicken. Durch die kräftigen Darmbewegungen formt sich der Darminhalt. Die Schleimhaut des Dickdarms stellt ausreichend Schleim her, damit die Darminhalt-Masse gleitfähig ist und auch bleibt.
Was ist die Schleimhaut des Dickdarms?
Die Schleimhaut des Dickdarms stellt ausreichend Schleim her, damit die Darminhalt-Masse gleitfähig ist und auch bleibt. Der S-förmige Darm (Sigma) sowie der Mastdarm sammeln den Stuhl, bevor dieser über den After ausgeschieden werden kann.
Wie erkennt man einen Prolaps des Enddarms?
Typische Symptome: Daran erkennt man einen Prolaps des Enddarms. Infolge des erschlafften Beckenbodens ist es möglich, dass sich das unterste Stück des Mastdarms, das unmittelbar über dem Darmausgang liegt, in sich selbst einstülpt. Am Anfang ist davon nichts zu sehen – die meisten Betroffenen spüren aber ein starkes Druckgefühl.