Wie wird ein Gen dominant?
Dominante Erbfaktoren setzen sich gegenüber rezessiven durch. Gene liegen bei doppeltem Chromosomensatz jeweils paarweise vor, je ein Gen auf jedem Chromosom. Das Merkmal eines rezessiven Allels wird nur dann ausgeprägt, wenn zwei rezessive Allele zusammentreffen, das Merkmal also homozygot (reinerbig) vorliegt.
Was ist der Unterschied zwischen dominant und rezessiv?
Dominant/rezessiv. Dominante Erbfaktoren setzen sich gegenüber rezessiven durch. Gene liegen in der Regel paarweise in zwei verschiedenen Ausprägungen (Allelen) vor. Man unterscheidet zwischen dominanten und rezessiven Allelen. Die Eigenschaft des dominanten Allels setzt sich gegen die des rezessiven Allels durch.
Was ist die Dominanz in der Genetik?
Dominanz bezeichnet in der Genetik die vorherrschende Wirkung eines als dominant bezeichneten Allels gegenüber der Wirkung eines anderen, rezessiv genannten Allels. Das dominante Allel wird somit weitgehend merkmalsbestimmend. So ist z. B. bei der Taufliege die rote Augenfarbe des Wildtyps dominant über die weiße Augenfarbe einer Mutante.
Wie kann man die Aufteilung der Allele beeinflussen?
Heute kennt man Mechanismen, mit denen man die Aufteilung der Allele künstlich beeinflussen kann, so dass sich in den Folgegenerationen ein gewünschtes Gen immer als dominant erweist und sich durchsetzt. Dieses Prinzip wird Gene Drive genannt und wird mit Hilfe der Genschere CRISPR/Cas herbei geführt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein Allel?
In einem solchen Szenario, in dem beide Elternteile ein dominantes und rezessives Allel tragen, besteht eine 75-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass das Kind braune Augen hat (BB oder BB), und eine 25-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass es blaue Augen hat (BB). 3 der 4 im Punnett-Quadrat modellierten Szenarien zeigen mindestens ein B-Allel.