Wie wird ein Haus bei einer Scheidung aufgeteilt?
Bei einer Scheidung wird das gemeinsame Vermögen in der Regel aufgeteilt. Doch bei einer Immobilie ist das nicht ganz einfach. Im Fall einer Scheidung wird dann das Vermögen, das beide während ihrer Ehe erwirtschaftet haben, auf die Partner aufgeteilt – abzüglich der Vermögenswert, die sie schon vorher besaßen.
Wie berechnet man den Wert eines Hauses bei Scheidung?
Für eine Immobilienbewertung im Scheidungsfall kommen zwei Arten von Gutachten in Frage. Ein Kurzgutachten und ein sogenanntes Verkehrswertgutachten. Ein Kurzgutachten stellt kurz und übersichtlich dar, was eine Immobilie wert ist. Dabei werden alle wertrelevanten Faktoren und Unterlagen berücksichtigt.
Welche Vermögensgegenstände werden bei einer Scheidung aufgeteilt?
Zu den Vermögensgegenständen, die bei einer Scheidung aufgeteilt werden sollen, gehört u.a. eine Immobilie. Das Haus wurde von der Ehefrau mit in die Ehe gebracht. Ein Gutachter hat den Wert des Hauses auf 300.000 Euro festgesetzt. Der Kredit, den die Ehefrau zur Immobilienfinanzierung aufgenommen hat, beläuft sich auf insgesamt 200.000 Euro.
Wie schätzen sie das Haus bei einer Scheidung?
Für die Berechnung der Auszahlung ist das Haus bei einer Scheidung zu schätzen. Wenn Sie den Verkehrswert der Immobilie kennen, lässt sich der Auszahlungsbetrag unter Berücksichtigung von Eigengut und Wertsteigerungen einfach ermitteln. Scheidung: Haus schätzen?
Ist eine Scheidung aus dem gemeinsamen Haus möglich?
Wer bei einer Scheidung aus dem gemeinsamen Haus auszieht, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Kommen die Ehepartner zu keiner einvernehmlichen Lösung, muss das Gericht entscheiden. Dabei sind gemeinsame Kinder und weitere Kriterien wie beispielsweise die Gesundheit beider Ehepartner einzubeziehen.
Wer darf in einem Haus nach der Scheidung leben?
Wer in einem Haus nach der Scheidung ausziehen muss und wer darin leben darf, ist von Einzelfall zu Einzelfall unterschiedlich. Können sich die Eheleute einigen, ist die Lösung relativ einfach. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, muss das Gericht entscheiden.