Wie wird ein Meniskusriss operiert?

Wie wird ein Meniskusriss operiert?

Eine Meniskus-OP wird in der Regel minimal-invasiv mithilfe einer Arthroskopie des Kniegelenks (Kniegelenksspiegelung) durchgeführt. Dabei führt der Arzt über zwei kleine Hautschnitte am Knie eine Sonde mit Mikrokamera und Operationsinstrumenten in das Kniegelenk ein.

Welche Funktion hat der Innenmeniskus?

Bei einer Drehung nach außen schiebt sich der Innenmeniskus nach hinten und der Außenmeniskus nach vorne. Durch diese kleinen Positionswechsel sorgen die Menisken dafür, dass sich die für die Versorgung des Knorpels so wichtige Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) verteilt und durchmischt.

Wo sitzt der Innenminiskus?

Der Innenmeniskus besteht ebenfalls aus drei Teilen, die dieselben Bezeichnungen tragen. Er liegt zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein und ist dort fest an der Gelenkkapsel und dem Innenband fixiert.

Wird ein Meniskusriss immer operiert?

Manche Risse lassen sich reparieren, bei anderen müssen die beschädigten Teile entfernt werden. Manchmal reicht auch eine konservative Behandlung aus. Bei den meisten verschleißbedingten Meniskusrissen hilft eine Operation nicht. Meniskusrisse gehören zu den häufigsten Knieverletzungen.

Wie lange kann man bei einem Meniskusriss mit der OP warten?

Meniskusriss: Abwarten statt operieren Verklemmt sich die eingerissene Knorpelscheibe im Gelenk, hilft nur eine Operation. Doch in vielen Fällen ist die Lage nicht so dramatisch: Betroffene können sechs Wochen warten und beobachten, wie sie mit den Schmerzen zurechtkommen.

Wo ist das hinterhorn im innenmeniskus?

Über das Vorderhorn ist der äußere Meniskus am oberen und vorderen Teil des Schienbeins befestigt, wohingegen das Hinterhorn mit der Rückseite des Schienbeins verbunden ist. Auch der Innenmeniskus lässt sich in Vorderhorn, Mittelteil und Hinterhorn unterteilen.

Wie können Orthopäden die Meniskusrisse feststellen?

Meniskusrisse und sogar die genaue Lage der Verletzung kann der Orthopäde mit verschiedenen standardisierten Bewegungstests feststellen. Das genaueste bildgebende Verfahren, eine derartige Meniskusverletzung festzustellen, ist die Kernspintomografie (MRT). Zum Absichern der Diagnose führt der Mediziner eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durch.

Wie kann man eine degenerative Meniskusläsion beurteilen?

Anhand dieser kann auch die genaue Lokalisation des Risses, die Größe und die Rissform beurteilt werden. Dies spielt für die weitere Therapieentscheidung eine wichtige Rolle. Bei einer degenerativen Meniskusläsion unterscheidet man im MRT vier Grade.

Welche Funktion hat der Kiefer?

Funktion & Aufgaben. Der Kiefer dient hauptsächlich zur Nahrungsaufnahme. Hierbei spielen die Zähne eine wichtige Rolle. Der Verlust von Zähnen oder deren Fehlstellung haben Rückwirkungen nicht nur auf den Kiefer, sondern auch auf andere Teile des Körpers.

Wie diagnostiziert man Schäden am Meniskus?

Schäden am Meniskus diagnostiziert der Facharzt für Orthopädie anhand eines Röntgenbildes, einer Magnetresonanztomografie und einer Gelenkspiegelung ( Arthroskopie ). Nicht nur die Knorpelflächen der Gelenke sind im Laufe des Lebens von überlastungsbedingtem Verschleiß (Degeneration) betroffen.

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