Wie wird ein Ort zur Pilgerstatte?

Wie wird ein Ort zur Pilgerstätte?

Eine Wallfahrtstradition kann durch ein Ereignis wie ein Wunder oder eine Marienerscheinung hervorgerufen werden oder durch die Verehrung einer Persönlichkeit der jeweiligen Religion, die an dem Ort gewirkt hat oder begraben ist; im Christentum sind dies meist Heilige und an den Orten steht zumeist eine …

Wohin wurden früher Wallfahrten gemacht?

In Irland war der Hill of Uisneach ein solcher keltischer Wallfahrtsort, an dem die Jahresfeste gemeinsam begangen wurde. Die germanischen Thingstätten galten als heilige Orte, an denen Opfer für die Götter dargebracht wurden, so Uppsala in Schweden und Lejre in Dänemark.

Wohin pilgert man?

Die Große Pilgerfahrt („Haddsch“) zum Geburtsort Mohammeds, nach Mekka. Diese Wallfahrt ist für jede Muslima und jeden Muslim Pflicht, sofern es gesundheitlich und finanziell möglich ist. Jedes Jahr pilgern rund 2,5 Millionen Gläubige während der dafür festgelegten Tage zur Haddsch in die Stadt Saudi-Arabiens.

Wie pilgern die Christen?

An manchen Orten geschehen besondere Dinge. Diese Wege, Plätze oder Gebäude sind gläubigen Menschen heilig. Manche Orte besuchen sie regelmäßig zum Gottesdienst. Zu anderen Zielen führt manche Christen eine Pilgerreise.

Woher kommt der Begriff Wallfahrt?

Eine Wallfahrt (von „wallen“, in eine bestimmte Richtung ziehen, „fahren“, unterwegs sein) oder Pilgerfahrt, lateinisch Peregrinatio religiosa, ist das Zurücklegen eines Pilgerweges zu Fuß oder mit einem Transportmittel, an dessen Ziel eine Pilgerstätte besucht wird.

Wie wurden Wallfahrten zu heiligen Stätten unternommen?

Wallfahrten zu heiligen Stätten wurden schon im alten Ägypten, bei Persern, Griechen und Römern unternommen. Im Judentum waren Wallfahrten zum Tempel nach Jerusalem anlässlich des Passah- oder des Laubhüttenfestes üblich, eine Reihe von Psalmen stammen aus der Wallfahrtsliturgie.

Was waren die Wallfahrten im christlichen Christentum?

Im Christentum wurden Wallfahrten seit dem 4. Jahrhundert ins Heilige Land oder zu den Stätten der Märtyrer unternommen. Die Kreuzzüge im Mittelalter waren zugleich auch Wallfahrten. Eine wichtige Rolle spielte auch schon immer die Wallfahrt nach Rom und seit dem 7.

Was waren die Wallfahrten im Judentum?

Im Judentum waren Wallfahrten zum Tempel nach Jerusalem anlässlich des Passah- oder des Laubhüttenfestes üblich, eine Reihe von Psalmen stammen aus der Wallfahrtsliturgie. Im Christentum wurden Wallfahrten seit dem 4.

Welche Rolle spielte die Wallfahrt nach Rom?

Eine wichtige Rolle spielte auch schon immer die Wallfahrt nach Rom und seit dem 7. Jahrhundert die zu den sieben Pilgerkirchen in Rom. Bis heute sind Wallfahrten eine wichtige Kundgebung im Leben der katholischen Kirche: insgesamt sind nach Schätzungen jährlich etwa 40 Millionen Wallfahrer zu den christlichen Pilgerorten unterwegs.

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