Wie wird eine Eiszeit definiert?
Als Eiszeit (Glazial) bezeichnet man eine über mehrere Jahrhunderte oder Jahrtausende anhaltende Phase in der Erdgeschichte, in der es deutlich kühler ist und es zu einer enormen Ausbreitung von Gletschern in den Gebirgen und der polaren Eisschilde kommt. Wie kommen Eiszeiten zustande?
Was verursachte die Eiszeiten?
Ursache für die Entstehung der Eiszeiten sind Schwankungen in der Erdumlaufbahn um die Sonne. In den 1970er-Jahren haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die atmosphärische Konzentration des Treibhausgases CO2 während Eiszeiten um etwa 30 Prozent geringer ist.
Wie ist die Eiszeit verschwunden?
Ein Klimawandel infolge von mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre wurde lange als Ursache für das Ende der letzten Eiszeit angesehen. Trotz der beginnenden Erwärmung durch eine Tiefseeströmung spielte auch Kohlendioxid im weiteren Verlauf der abklingenden Eiszeit eine wichtige Rolle.
Wie viel kälter war es in der letzten Eiszeit?
Während der letzten Eiszeit lag die Konzentration bei 180 Anteilen pro Million (parts per million, ppm) und zuletzt mit 415 ppm mehr als verdoppelt so hoch.
Wann tritt eine Eiszeit auf?
Die Vermutung der Wissenschaftler: Eine Eiszeit tritt immer dann auf, wenn die Sommersonnen-Einstrahlung in hohen nördlichen Breiten minimal wird. Kühle Sommer sind danach für den Eisaufbau entscheidender als kalte Winter. Meeresströmungen haben ebenfalls großen Einfluss auf unser Klima.
Was ist die Suche nach den Ursachen für Eiszeiten?
Die Suche nach den Ursachen für Eiszeiten gehört heute zu den spannendsten Fragen der Paläoklimatologie, einem Teilgebiet der Geologie, das die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse in der Vergangenheit untersucht und daraus Rückschlüsse auf die klimatische Zukunft zieht.
Was ist eine Eiszeit in der Erdgeschichte?
Als Eiszeit (Glazial) bezeichnet man eine über mehrere Jahrhunderte oder Jahrtausende anhaltende Phase in der Erdgeschichte, in der es deutlich kühler ist und es zu einer enormen Ausbreitung von Gletschern in den Gebirgen und der polaren Eisschilde kommt. Die Periode zwischen zwei Eiszeiten heißt Warmzeit oder Interglazial.
Wie lange dauert die letzte Eiszeit in der Welt?
Seit etwa drei Millionen Jahren ist es weltweit nicht nur bedeutend kühler, sondern das Klima wechselt auch zwischen zwei Extremen, den Eis- und Warmzeiten, mit einer Periode von etwa 100.000 Jahren. Die letzte Eiszeit hatte ihren Höhepunkt vor etwa 21.000 Jahren und ging vor etwa 10.000 Jahren zu Ende. Es gab bis zu drei Kilometer mächtige