Wie wird eine Kehlkopfspiegelung gemacht?
Bei der direkten Laryngoskopie in Narkose wird das Laryngoskop Richtung Kehlkopf vorgeschoben. Die Patientin/der Patient liegt dabei auf dem Rücken mit rückwärts geneigtem Kopf. Mittels Mikroskop (Mikrolaryngoskopie) und Endoskop können neben der Diagnostik auch mikrochirurgische Eingriffe vorgenommen werden.
Ist eine Kehlkopfspiegelung unangenehm?
Diese Symptome lassen sich am besten mit einer Kehlkopfspiegelung diagnostizieren und anschließend therapieren. Die Untersuchung ist relativ einfach und schmerzarm.
Wer macht eine Kehlkopfspiegelung?
Mit einem Holzspatel kann der HNO-Arzt in den Rachenraum sehen und die gerötete Schleimhaut erkennen. Zur Absicherung schaut er sich möglicherweise den Kehlkopf mit einer Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie) genauer an. Für diese sogenannte Laryngoskopie verwendet der HNO-Arzt ein sogenanntes Lupenlaryngoskop.
Wie verläuft eine Kehlkopfuntersuchung?
Der Arzt hält mit einer Hand vorsichtig die Zunge fest und zieht sie sanft mit Hilfe einer Kompresse nach außen. Danach schiebt er mit der anderen Hand einen kleinen runden Spiegel an Zunge und Gaumenzäpfchen vorbei in den Rachen und beleuchtet diesen mit einer Stirnlampe.
Wie stelle ich Kehlkopfkrebs fest?
Zur genaueren Untersuchung des Kehlkopfs wird eine Mikrolaryngoskopie durchgeführt. Diese findet unter Narkose statt. Dabei kann der Arzt auch eine Gewebeprobe (Biopsie) entnehmen, um sie im Labor zu untersuchen. Erst mit dieser Untersuchung kann die eindeutige Diagnose auf Kehlkopfkrebs gestellt werden.
Wie weit kann der HNO in den Hals schauen?
In der Regel kommen in der HNO-Praxis bei der endoskopischen ambulanten Untersuchung starre Endoskope wie etwa 30°-Optiken für die Nasenhaupthöhle oder 90°-Optiken für den Rachen und den Kehlkopf zur Anwendung. Bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten können mitunter flexible Endoskope eingesetzt werden.