Wie wird eine Koloskopie durchgeführt?
Bei der Darmspiegelung führt der Arzt einen flexiblen Schlauch mit Lichtquelle und Kamera durch den After in den Darm. Er kann damit das Innere des Dickdarms betrachten. Ferner kann er über kleine chirurgische Instrumente am Schlauch bei Bedarf Gewebeproben entnehmen und Polypen sowie kleinere Darmtumore entfernen.
Was wird untersucht bei Koloskopie?
Bei einer großen Darmspiegelung (Koloskopie) wird der gesamte Dickdarm mit einem speziellen Endoskop untersucht (Koloskop). Dabei handelt es sich um einen etwa 1,5 m langen, flexiblen Schlauch von etwa 1 cm Durchmesser.
Was ist eine Koloskopie?
Als Darmspiegelung (Koloskopie) bezeichnet man die endoskopische Untersuchung des Dickdarms (Kolon). Der Arzt kann mithilfe der Koloskopie den Dickdarm gründlich untersuchen, Gewebeproben entnehmen (Biopsie) oder kleinere operative Eingriffe vornehmen.
Was ist eine Colonoskopie?
Was ist eine Colonoskopie? Eine Colonoskopie bzw. Darmspiegelung wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf ein Darmkarzinom bzw. eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung besteht, rektale Blutungen vorliegen, eine Verstopfung bzw. Durchfall unklarer Ursache vorliegt sowie bei diffusen Mittel- und Unterbauchbeschwerden.
Wie trägt die Koloskopie bei der Entstehung einer Krebserkrankung bei?
Auf diese Weise trägt die Koloskopie häufig dazu bei, die Entstehung einer Krebserkrankung schon in ihren Vorstufen zu entdecken und somit zu verhindern. Obwohl die Untersuchung in der Regel schmerzfrei verläuft haben viele Patienten Angst und/oder Schamgefühle aufgrund einer Darmspiegelung.
Welche Entzündungen können sich in der Koloskopie zeigen?
Diese können durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) unter dem Mikroskop diagnostiziert werden. Aber auch andere Entzündungen, wie zum Beispiel die Divertikulitis (Aussackungen – so genannte Divertikel – in der Darmschleimhaut entzünden sich) können sich in der Koloskopie zeigen.