Wie wird eine Leukoplakie behandelt?
Es gibt noch weitere Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. eine Entfernung durch Hitze (elektroakustische Abtragung), durch eine Vereisung (Kryochirurgie) oder mittels eines Lasers. Leukoplakien tendieren häufig dazu wiederzukehren, daher ist eine regelmäßige Kontrolle zu empfehlen.
Ist Leukoplakie schmerzhaft?
Die inhomogene Leukoplakie wird als eine vorwiegend weiße oder als weiße und rote Veränderung (Erythroleukoplakie, Abb. 3) definiert. Diese kann unregelmäßig flach, nodulär oder exophytisch sein. Diese Formen der Leukoplakie können zu leichten Beschwerden wie Schmerzen oder Brennen der Mundschleimhaut führen.
Wann verschwindet Leukoplakie?
So kann eine Leukoplakia simplex nur vorübergehend bestehen und von selbst ausheilen, wenn der zugrunde liegende chronische Reiz, der zu dieser Veränderung geführt hat, eliminiert wird. In einem solchen Fall kann die Leukoplakie nach etwa vier Wochen bereits verschwunden sein.
Ist Leukoplakie bösartig?
Dies könnte ein Angriffspunkt vorbeugender Therapien werden. Leukoplakie („Weißschwielenkrankheit“) gilt als eine Vorstufe von Mundhöhlenkrebs. Doch längst nicht immer entwickeln sich aus den schmerzlosen, weiß-verfärbten Verdickungen der Hornschicht bösartige Tumoren.
Was ist die Ursache für die Leukoplakie?
Wenn sich kein eindeutiger Grund für die Erkrankungen feststellen lässt, wird dies als idiopathischen Leukoplakie bezeichnet. Begünstigt werden kann die Erkrankung durch einen Mangel an Nährstoffen, wie B-Vitamine, Vitamin A und Eisen. Auch eine nicht ausreichende Mundhygiene erhöht das Risiko zu erkranken.
Welche Ursachen sind für die Entwicklung einer Leukoplakie im Mund?
Ursachen für die Entwicklung einer Leukoplakie im Mund sind insbesondere dauerhafte mechanische Reizungen – etwa durch schlecht sitzende Zahnprothesen –, dauerhafter Alkoholmissbrauch und chronischer Nikotinkonsum.
Was ist eine Prophylaxe für eine Leukoplakie?
Prophylaxe. Um einer Leukoplakie vorzubeugen, kann man selbst einiges tun. Es ist ausgesprochen sinnvoll, häufige Risikofaktoren wie Zigaretten, Pfeifenrauchen und Alkohol zu vermeiden. Außerdem sollte man auf eine angemessene Mundhygiene achten und darauf, dass eine Zahnprothese gut und fest im Mund sitzt.