Wie wird eine Lokalanaesthesie durchgefuhrt?

Wie wird eine Lokalanästhesie durchgeführt?

Bei einer Lokalanästhesie wird mithilfe von Medikamenten ein begrenzter Körperbereich betäubt, indem die Schmerzweiterleitung der Nerven unterbrochen wird. Mit dieser Methode entsteht an dieser Körperstelle eine örtliche Betäubung.

Welche Auswirkung hat die Betäubung eines motorischen Nervs?

Sie bewirkt durch gezielte Verabreichung von Anästhetika, meist Lokalanästhetika, die zeitweilige, umkehrbare Funktionshemmung von ausgewählten Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers.

Ist eine Lokalanästhesie möglich?

Es ist jedoch nicht in allen Regionen des Körpers möglich, so bei einer Lokalanästhesie vorzugehen. An Körperteilen wie Fingern und Zehen darf der Arzt kein Adrenalin einsetzen, da es dort durch den gedrosselten Blutfluss zum Untergang von Gewebe kommen kann.

Wie wirkt Adrenalin bei Lokalanästhesie?

Der Grund: Adrenalin stellt die Gefäße eng und drosselt somit die Durchblutung des Gewebes. Auf diese Weise verzögert es den Abfluss des Lokalanästhetikums, welches entsprechend länger wirkt. Es ist jedoch nicht in allen Regionen des Körpers möglich, so bei einer Lokalanästhesie vorzugehen.

Welche Nebenwirkungen haben Lokalanästhetika?

Beim Einsatz von Lokalanästhetika kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen, die durch eine gründliche Anamnese größtenteils verhindert werden können. Dabei zählen unter anderem Allergien, Arrhythmien am Herzen oder auch Krampfanfälle zu den Komplikationsmöglichkeiten der lokalen Betäubungsmittel.

Was geschieht bei der Regionalanästhesie?

Bei der Regionalanästhesie, auch Leitungsanästhesie genannt, blockiert man einen oder mehrere Nerven komplett. Je nachdem, auf welcher Höhe des Nervs dies geschieht, kann man mit Hilfe der Regionalanästhesie auch größere Körperbereiche betäuben.

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