Wie wird eine Wochenbettdepression behandelt?
Eine Wochenbettdepression kann mit Medikamenten oder mit anderen Verfahren behandelt werden. Bei der medikamentösen Behandlung stehen sogenannte Antidepressiva im Vordergrund. Zur nichtmedikamentösen Behandlung gehört zum Beispiel die Psychotherapie.
Wie lange dauert Postpartum?
Die Zeit nach der Geburt bis zur vollständigen Rückbildung der Gebärmutter und Normalisierung der Hormonspiegel auf Werte wie vor der Schwangerschaft bezeichnet man als Wochenbett (Kindbett, Puerperium). Diese Zeit dauert sechs bis acht Wochen.
Was sind postpartale Depression?
Die Wochenbettdepression (postpartale Depression, PPD) ist eine psychische Erkrankung, die viele Mütter, aber auch Väter, nach der Geburt betrifft. Insgesamt werden drei bedeutende psychische Krisen und Erkrankungen nach einer Geburt unterschieden: Postpartales Stimmungstief, auch Baby Blues oder „Heultage“ genannt.
Wie heißt Depression nach Geburt?
Der postpartale Blues („Baby Blues“) geht mit leichten depressiven Verstimmungen, Traurigkeit, Stimmungslabilität und Irritierbarkeit einher. Er tritt bei 25 bis 50 Prozent aller Wöchnerinnen in den ersten Wochen nach der Geburt auf und verschwindet meist spontan innerhalb weniger Stunden oder Tage wieder.
Ist Wochenbettdepression heilbar?
Zwischen 10 bis 15 Prozent der Schwangeren und Frauen leiden unter einer psychischen Störung. Glücklicherweise ist die postpartale Depression eine gut behandelbare Krankheit mit hohen Heilungschancen.
Was tun gegen postnatale Depression?
Die Postpartale Depression ist gut behandelbar: In Abhängigkeit von der Symptomatik bietet sich eine kombinierte psychotherapeutische und medikamentöse Behandlung an. Die medikamentöse Behandlung führt am schnellsten zu einer Besserung der Beschwerden.
Was ist die postnatale Adaptation?
Die postnatale Adaptation beschreibt den Anpassungsvorgang der einzelnen Organfunktionen des neugeborenen Kindes an die veränderten Anforderungen des Lebens außerhalb des Uterus. Hierbei ist die Umstellung des fetalen Kreislaufs auf die extrauterinen Anforderungen mit Aufnahme der Atemtätigkeit erstrangig. 3 Physiologie
Was ist die Symptomatik einer postnatale Depression?
Symptomatisch ist der schleichende Beginn, der typisch ist bei Depressionen. Oftmals wird eine Postnatale Depression erst spät erkannt, erste Anzeichen werden oft ignoriert oder nicht immer ernst genommen. Doch eine Unterschätzung dieser psychischen Erkrankung kann fatal sein.
Welche Hilfsmittel helfen bei der Diagnose von postnatalen Depression?
Als bewährtes Hilfsmittel in der Diagnose von Postnataler Depression erwies sich der EPDS-Test (Edinburgh-Postnatal-Depression-Scale). Den Fragebogen füllt die Patientin gemeinsam mit ihrem Arzt aus. Die Ergebnisse geben ihm Aufschluss über die Stärke der Postnatalen Depression. Wie wird eine Postnatale Depression behandelt?
Was ist die Pflege im Gesundheitswesen?
Pflege stellt ein unerlässliches Element der gesundheitlichen Versorgung und sozialen Absicherung dar. Sie ist im Laufe der Zeit zu einem eigenständigen Bereich im Gesundheitswesen geworden und beinhaltet heute eine Reihe spezifischer Berufsbilder, z.B. das des Altenpflegers.