Wie wird Glaukom untersucht?
Die Glaukom-Früherkennung besteht aus der Untersuchung des Auges mit dem Spaltlampenmikroskop, der besonderen Untersuchung des Sehnervs und der Messung des Augeninnendrucks. Besteht ein Verdacht auf ein Glaukom, wird der Arzt zusätzlich das Gesichtsfeld messen.
Wie ist ein Glaukomanfall?
Ein Engwinkelglaukom kann zu einem sogenannten Glaukomanfall führen. Dabei kommt es zu einer raschen und starken Erhöhung des Augeninnendrucks. Typische Beschwerden sind akute Sehstörungen, Augenrötungen, heftige Kopf- und Augenschmerzen oder Übelkeit.
Welche Maßnahmen helfen bei der Behandlung eines Glaukoms?
An diagnostischen Maßnahmen stehen die Ophthalmoskopie, die Tonometrie, die Perimetrie und bildgebende Verfahren zur Verfügung. Die lokale Behandlung eines Glaukoms fokussiert sich auf die Senkung des Intraokulardrucks durch topische Medikamente, durch Lasertherapie und Glaukomchirurgie.
Wie wichtig ist die Früherkennung beim Glaukom?
Beim Glaukom ist die Früherkennung wichtig, um bleibende Schäden am Auge zu verhindern. Das auch als Grüner Star bekannte Glaukom gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Sehnervs und ist in Deutschland die häufigste Ursache einer dauerhaften Erblindung.
Was ist ein akutes Glaukom?
Ein akutes Glaukom äußert sich meist durch starke Schmerzen und ein gerötetes Auge. Außerdem klagen viele Betroffene über eine Sichtverschlechterung in Form von Vernebelung oder auch von Farbringen, die sich bei Dunkelheit um Lichter bilden.
Wie kann ich einen Glaukom feststellen?
Augenärztinnen und -ärzte können ein Glaukom bereits feststellen, bevor die ersten Symptome bemerkt werden. Zur Diagnose wird zunächst nach Symptomen gefragt und dann das Auge mit einem speziellen Instrument, dem Ophthalmoskop, untersucht. Damit können das Augeninnere geprüft und mögliche Schäden am Sehnerv entdeckt werden.