Wie wird knochenschinken hergestellt?
Zunächst wird der Knochenschinken einige Wochen von Hand trocken gepökelt und anschließend über Buchenholz kalt geräuchert oder luftgetrocknet, bis er eine dunkelrote Farbe und goldgelbe Schwarte erhält. Anschließend reift der westfälische Knochenschinken weitere neun Monate, bis schließlich der Knochen entfernt wird.
Warum heißt knochenschinken knochenschinken?
Es gibt ihn auch als luftgetrocknete Variante. Seinen Namen „Knochenschinken“ verdankt er der Tatsache, dass sein Röhrenknochen während der gesamten Reifezeit im Fleisch verbleibt.
Was ist ein Kernschinken?
Den Namen trägt der Kernschinken, weil er aus dem Kernstück (Ober- und Unterschale des Schinkens) entsteht und nicht etwa, weil er eine kernige Konsistenz hat. Aus demselben Teil des Schinkens wird auch Kochschinken hergestellt.
Was ist der westfälische Himmel?
Zum Trocknen wurden die Schinken traditionell in den sogenannten „Wiemen“ oder „Bosen“ gehängt. Das damals in Norddeutschland übliche Hallenhaus hatte keinen Schornstein und so war der Bereich über der Feuerstelle ständig im Rauch. Dieser Bereich vor dem Kamin wurde auch „westfälischer Himmel“ genannt.
Ist Schwarzwälder Schinken vom Schwein?
Er stammt von halbwilden iberischen Schweinen, die oft einer traditionellen Eichelmast unterzogen werden.
Was ist der Unterschied zwischen Speck und Schinkenspeck?
Der größte Unterschied zwischen Speck und Schinken ist das Stück Fleisch aus dem sie gemacht sind. Speck wird im Normalfall aus dem Bauch oder im Falle des weißen Specks aus dem Rückenfett des Schweins gemacht. dem Schinken (also der Hüfte) des Schweins gemacht.
Wo kommt der Schwarzwälder Schinken her?
Schwarzwälder Schinken, Feta, Parmaschinken – bei diesen Traditionsprodukten weiß man, woher sie kommen. Schwarzwälder Schinken kommt aus Süddeutschland, Parmaschinken aus Italien.