Wie wird Maismehl noch genannt?
Der Mais als Vollmehl wird in Italien Polenta (fein gemahlen) und in Österreich Kukuruz (grob gemahlen) genannt. Maismehl eignet sich besonders zum Backen, da es kein Klebereiweiß enthält und wird hauptsächlich in Brot- und Pfannkuchenteig verwendet. Neben dem feinen Geschmack verleiht es dem Gebäck eine gelbe Farbe.
Was enthält Maismehl?
Maismehl enthält kein Gluten, ist sehr stärkehaltig und weist einen hohen Kohlenhydratanteil, ungesättigte Fettsäuren und viele Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Natrium, Kalium, Phosphor und Eisen auf. An Vitaminen sind die Vitamine A, E, C und B-Vitamine enthalten.
Wie kann ich Weizenmehl durch Maismehl ersetzen?
Auch Reismehl ist beim Backen ein guter Ersatz für Maismehl. Es punktet durch seinen milden Geschmack. Da diese Mehlsorte kein Klebereiweiß enthält, sollten Sie es beim Backen mit anderen Mehlsorten mischen.
Wie unterscheidet sich Maisstärke von Maismehl?
Auch Maisstärke unterscheidet sich von Maismehl: Für Maisstärke wird mit einem speziellen Verfahren die Stärke aus dem Korn ausgewaschen. Wie das genau funktioniert und wie du Maisstärke verwenden kannst, liest du in unserem Artikel zu Maisstärke.
Wie kannst du mit Maismehl zubereitet werden?
In einigen südamerikanischen Ländern werden Maisfladen aus Maismehl zubereitet. Außerdem kannst du mit Maismehl gut Suppen und Soßen binden und es als Zutat in Klößen verwenden.
Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe von Mais?
Mais: Wertvolle Inhaltsstoffe. Mais besteht zum größten Teil – nämlich zu rund 72 Prozent – aus Wasser. Außer Wasser sind in dem Getreide Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten. Die Kohlenhydrate setzen sich unter anderem aus Glukose, Fructose und Saccharose zusammen. Am süßesten schmeckt Mais direkt nach der Ernte.
Wie viele Maissorten gibt es in Deutschland?
Es gibt 50.000 verschiedene Maissorten, die sich in Farbe, Gestalt und Größe der Körper sowie der Beschaffenheit des Endosperms (das Nährgewebe der Samen, das den Keimling umgibt) unterscheiden. Zu diesen Sorten gehören Zahn-, Spitz-, Wachs- und Zuckermais.