Wie wird Rehabilitation definiert?
Abgeleitet vom mittellat. „rehabilitatio“ = Wiederherstellung beinhaltet der Begriff Rehabilitation alle Maßnahmen, die darauf zielen, körperliche, psychische und soziale Folgen einer Behinderung oder einer Aktivitätseinschränkung zu beseitigen, zu mildern oder deren Folgen zu beseitigen.
Was passiert bei einer medizinischen Reha?
Die medizinische Rehabilitation ist ein Teilbereich der Rehabilitation. Sie umfasst Maßnahmen, die auf die Erhaltung oder Besserung des Gesundheitszustands ausgerichtet sind. Medizinische Reha wird ambulant oder stationär erbracht, ambulant hat meist Vorrang.
Welche Berufsgruppen sind an der Rehabilitation beteiligt?
Berufsgruppen in der medizinischen Rehabilitation
- Arbeitspädagogen.
- Audiotherapeuten (DSB)
- Ergotherapeuten.
- Ernährungsberater und Diätassistenten.
- Gesundheits- und Krankenpfleger.
- Heilpädagogen.
- Logopäden.
- Masseure und medizinische Bademeister.
Wie läuft es in einer Reha ab?
Ein Aufnahmegespräch und eine Eingangsuntersuchung, meist mit dem Arzt oder der Ärztin (siehe Medizinische Betreuung) mit Festlegung der Ziele bzw. Abstimmung des Behandlungsplans (siehe Mitsprachemöglichkeiten in der Reha). Ein tägliches Reha-Programm nach Behandlungsplan (s.u.)
Was für Reha Arten gibt es?
Informationen zur Abrechnung
- Anschlussheilbehandlung (AHB)
- Medizinische Rehabilitation.
- Medizinische Rehabilitation – Psychosomatik.
- Medizinische Rehabilitation – Abhängigkeit.
- Kinder- und Jugendrehabilitation.
- Soziotherapie.
- Reha für junge Erwachsene.
- Reha für Rentner.
Wer bekommt eine medizinische Rehabilitation?
Zunächst hat jeder Mensch Anspruch auf eine Reha, der unter dem deutschen Gesetz steht. Die Reha gilt als Pflichtleistung der Krankenkassen. Der zuständige Kostenträger sind in der Regel die Gesetzliche Krankenversicherung, die Gesetzliche Rentenversicherung oder die Private Krankenversicherung.
Wann ist die Krankenkasse für eine Reha zuständig?
Wann ist die Krankenkasse als Kostenträger für die Reha zuständig? Die gesetzlicheKrankenkasse übernimmt die Kosten, wenn die Reha der Vermeidung der Pflegebedürftigkeit dient. Dient die Reha beispielsweise dem Erhalt der Erwerbstätigkeit, richtet sich der Antrag an die gesetzliche Rentenversicherung.
Wer ist Träger der medizinischen Rehabilitation?
Im Bereich der medizinischen Rehabilitation ist die Rentenversicherung der wichtigste Kostenträger. Weitere Reha -Träger sind insbesondere die Krankenkassen und die gesetzliche Unfallversicherung. Bei der beruflichen Rehabilitation ist die Agentur für Arbeit wesentlicher Reha -Träger neben der Rentenversicherung.
Wer arbeitet in einer Rehaklinik?
Fachkräfte arbeiten in Kliniken, Praxen sowie in Unternehmen des Gesundheitswesens. Die Berufsbilder sind vielfältig: von Hörakustiker*innen über Zahntechniker*innen bis hin zu Ernährungs- und Fitnessberater*innen oder Ingenieur*innen der Medizintechnik.
Was ist eine Rehabilitation?
…ist die Unterstützung beim Wiedererlernen von Alltagsfähigkeiten und die Wiedereingliederung bzw. Rückkehr in das Erwerbsleben nach einem Unfall oder einer Krankheit. Aufgabe der Rehabilitation: Rehabilitation widmet sich der Minimierung von verbleibenden Folgeschäden.
Welche Art der Rehabilitation gibt es?
Es gibt drei Arten der Rehabilitation: Die medizinische Rehabilitation dient dazu, etwaige Behinderungen oder Pflegebedürftigkeit zu mildern, ihnen vorzubeugen oder ihre Verschlimmerung zu verhindern. Die berufliche Rehabilitation soll die Integration des betroffenen Menschen in den Beruf bzw. in das Arbeitsleben möglich machen.
Was sind die Voraussetzungen für eine Rehabilitation?
Zu den Voraussetzungen der Rehabilitation gehören verschiedene Krankheitsbilder, u. a. aus dem Bereich der Orthopädie, der Kardiologie oder der Neurologie. Aber auch Krebserkrankungen, Hauterkrankungen, Lungenerkrankungen und psychosomatische Krankheiten machen häufig eine Rehabilitation erforderlich.
Welche Aufgabe hat die Rehabilitation?
Aufgabe der Rehabilitation: Rehabilitation widmet sich der Minimierung von verbleibenden Folgeschäden. Die R. bezieht sich immer auf den ganzen Menschen und nicht auf ein Organ bzw. den Schaden.