Wie wird Wasser zu Dampf?
Wird Wasser bei 100 °C Energie (Wärme) zugeführt, verdampft es, ohne dass es zu einem weiteren Temperaturanstieg kommt. Aus 1 Liter (entsprechend 1 kg) Wasser entstehen 1673 Liter Wasserdampf (unter Normalbedingungen), wofür eine Energiezufuhr von 2257 kJ benötigt wird.
Warum wird das Wasser im Meer nicht weniger?
Weil die Meere eine viel größere Fläche als die Masse des Landes einnehmen, ist der Wasserkreislauf über den Ozeanen selbst viel größer als der zwischen Land und Meer. Dieser Kreislauf des Wassers bewirkt, dass das Meer nicht überläuft, trotz unzähliger Zuflüsse von riesigen Wassermengen.
Was ist Nachverdampfung?
Ein bestimmer Anteil verdampft und das verbleibende flüssige Kondensat kühlt sich auf die Siedetemperatur beim Entspannungsdruck ab, hier also 100 °C. Dieser Vorgang wird als Nachverdampfung bezeichnet.
Warum wird Wasser zu Dampf?
Wenn Wasser in einer kälteren Umgebung unter Zufuhr von Wärme verdampft, kondensieren Teile des gasförmigen Wassers wieder zu feinsten Tröpfchen. Der Wasserdampf besteht dann aus diesen und gasförmigem, unsichtbarem Wasser. Diese Mischung bezeichnet man als Nassdampf, der zum Beispiel beim Wasserkochen sichtbar wird.
Warum wird das Süßwasser auf der Erde nicht weniger?
1. Das Wasser wird nie weniger, es verändert nur seine Zustandsform. Durch den natürlichen Wasserkreis- lauf erneuern sich die Süßwasservorräte immer wieder. Aus den Flüssen wird Süßwasser in die salzigen Meere eingetragen.
Warum läuft das Meer nicht aus?
Die kleinen Flüsse fließen in die großen Flüsse. Und die großen Flüsse fließen ins Meer. Warum läuft das Meer dann nicht über? Sie erwärmt das Wasser über dem Meer und lässt es verdampfen.
Was ist Kondensatunterkühlung?
Nutzung von Wärme aus dem Kondensat (Kondensatunterkühlung) Das anfallende Kondensat wird bei einer Temperatur von 70 bis 100 °C in einem Kondensattank gesammelt und an das Kraftwerk zurückgefahren.