Wie wirken dosieraerosole?
Dosieraerosole vernebeln eine flüssige Wirkstofflösung zu kleinsten Tröpfchen, die das Medikament erst inhalierbar machen. Beim Auslösen eines Sprühstoßes wird mithilfe von Treibgas ein feiner Wirkstoffnebel – auch Aerosol genannt – freigesetzt, der beim Einatmen tief in die Lunge eindringt.
Warum dosieraerosole?
Dosier-Aerosole dienen dazu, Lungenkranken Wirkstoffe per Inhalation zu verabreichen. Sie werden vor allem bei Asthma (Akut- und Langzeittherapie) verwendet, weshalb die Geräte auch als „Asthmaspray“ bezeichnet werden. Darüber hinaus werden sie oft auch von COPD-Patienten benutzt.
Was bewirkt Aerosol?
Aerosole sind klimatisch die Gegenspieler der Treibhausgase, da sie auf die bodennahen Luftschichten hauptsächlich abkühlend wirken. Sie entstehen, wie Treibhausgase, sowohl durch natürliche Vorgänge als auch durch menschliche Aktivitäten.
Was ist im Umgang mit Dosieraerosolen zu beachten?
So inhalieren Sie richtig:
- Inhalation vorbereiten: Schutzkappe entfernen.
- Ausatmen: Langsam und entspannt ausatmen.
- Inhalation auslösen und einatmen: Mundstück mit den Lippen gut umschließen.
- Atem anhalten: Atem für etwa 5-10 Sekunden anhalten.
- Ausatmen: Langsam ausatmen.
Warum asthmaspray schütteln?
» Dosier-Aerosol (Spray) Bei einem Dosier-Aerosol wird das Asthma-Medikament versprüht. Es erreicht die Lunge in vielen winzigen Tröpfchen oder Teilchen. Schütteln Sie das Asthma-Spray kräftig, bevor Sie inhalieren.
Was ist bei der Anwendung eines Dosieraerosols zu beachten?
Wann entstehen Aerosole?
Beim Sprechen, Rufen, Singen, insbesondere aber beim Husten, Niesen oder unter körperlicher Anstrengung werden vermehrt Partikel emittiert. Wenn sich Krankheitserreger wie SARS-CoV-2-Viren in den Atemwegen befinden, entstehen Aerosole, die diese Krankheitserreger enthalten können.
Was ist bei der Inhalation mit Kortikosteroiden zu beachten?
Eine der häufigsten Nebenwirkungen inhalativer Glukokortikoide sind Aphthen und Mundsoor. Deshalb ist Mundpflege nach dem Inhalieren wichtig. Desweiteren können Pharyngitis, Kopfschmerzen und Heiserkeit auftreten. Systemische Nebenwirkungen treten seltener auf.
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