Wie wirksam ist Arnika?
Arnika Als Wundkräuter wirken Arnikablüten schmerzlindernd und entzündungshemmend. Sie helfen, das Gewebe zu regenerieren, und haben sich bewährt bei der äußerlichen Behandlung von stumpfen Verletzungen, wie Prellungen, Blutergüssen und Verstauchungen.
Was bedeutet Arnika?
Die Echte Arnika (Arnica montana), auch Bergwohlverleih genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Arnika innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie gedeiht in den Gebirgen Europas und steht unter Naturschutz.
Wann Arnika?
Typische Krankheiten und Zustände, die gut auf Arnica ansprechen: Verletzungen wie Prellungen, Quetschungen, Verstauchungen, Überdehnungen. Beschwerden nach großer Anstrengung wie zum Beispiel Muskelkater. Blutergüsse.
Was sind Arnikablüten?
aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae) ist eine bis zu 60 cm hohe, krautige und mehrjährige Pflanze, die in Europa und in den Alpen heimisch ist. Als Arzneidroge werden die Arnikablüten (Arnicae flos) verwendet, die ganzen oder teilweise zerfallenen, getrockneten Blütenstände von Arnica montana L.
Für was ist Arnika Creme?
Arnika-Salbe 30% wird zur Behandlung stumpfer Verletzungen wie zum Beispiel Prellungen, Zerrungen, Quetschungen oder Blutergüssen bei einem länger andauernden Heilungsprozess angewendet.
Für was sind Arnica Kügelchen gut?
Die Arnika-Wirkstoffe sind antibakteriell, hemmen Entzündungen, lindern Schmerzen und wirken desinfizierend. Deswegen können Arnika-Kügelchen einerseits bei Schwellungen, Prellungen und Sportverletzungen helfen, aber auch bei Entzündungen und Insektenstichen.
Was macht man mit Arnikablüten?
Die Blüten verschiedener Arnika-Arten enthalten wie erwähnt Flavonoid-Glykoside, Terpinoide, Amine, Cumarine und ätherische Öle. Die Blüten werden am häufigsten verwendet, um homöopathische Produkte herzustellen, die man dann topisch als Analgetikum beispielsweise als Arnikatinktur verwenden kann.
Kann Arnika schaden?
Innerlich eingenommen kann Arnika Nebenwirkungen verursachen wie Durchfall, Schwindel, Nasenbluten und Herzrhythmusstörungen. Daher dürfen Zubereitungen der Heilpflanze nicht innerlich angewendet werden. Homöopathische Verdünnungen sind jedoch harmlos.