Wie wirkt sich Diabetes in den Füßen aus?
Die wichtigsten Anzeichen für einen diabetischen Fuß sind: Eine verringerte Schmerz- und Temperaturempfindlichkeit an den Füßen. Eine zunehmend trockene Haut. Taubheit in den Füßen, Gehen wie auf Watte, Ameisenlaufen.
Wann muss ein Bein amputiert werden?
Eine Amputation ist notwendig, wenn die Heilung eines kranken Körperteils nicht zu erwarten und das Leben des Patienten dadurch gefährdet ist. Ursachen können beispielsweise Durchblutungsstörungen, Infektionen, Unfälle, Krebserkrankungen oder eine angeborene Fehlbildung der Gliedmaßen (Dysmelie) sein.
Welche Antibiotika sind für diabetische fußinfektionen geeignet?
Die meisten diabetische Fußinfektionen erfordern eine Behandlung mit systemischen Antibiotika, also mit Antibiotika, die geschluckt (oral eingenommen) oder direkt in den Blutkreislauf (intravenös) verabreicht werden und auf den ganzen Körper wirken.
Warum sind kleinere Fußbeschwerden bei Diabetikern wichtig?
Da kleinere Fußbeschwerden bei Diabetikern leichter entstehen und oftmals unbemerkt bleiben, kann es in der Folge zu schweren Entzündungen und Geschwüren kommen. Zur Vorbeugung eines diabetischen Fußes sind neben optimal eingestellten Blutzuckerwerten die regelmäßige Pflege und Untersuchungen wichtig.
Was sind die Folgen eines diabetischen Fußes?
Durchblutungsstörungen in den kleinsten Gefäßen und Schädigung der Nerven begünstigen die Entstehung eines diabetischen Fußes. Schmerzen, Wärme und Berührungsreize an den Füßen werden dann kaum noch oder nicht mehr wahrgenommen.
Wie erfolgt die Behandlung eines Diabetischen Fußsyndroms?
In sogenannten diabetologischen Fußzentren erfolgt die Behandlung in einem interdisziplinären Team von Diabetologen, Mikrobiologen, Radiologen, Chirurgen und Orthopäden. Informieren Sie sich bei Ihrem behandelnden Diabetologen oder Hausarzt. (2) Die Behandlung und Therapie eines diabetischen Fußsyndroms verfolgt dabei unterschiedliche Ziele: