Wie wirkt sich Keuchhusten bei Erwachsenen aus?

Wie wirkt sich Keuchhusten bei Erwachsenen aus?

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann Keuchhusten zu einem lebensbedrohlichen Atemstillstand führen. Bei Erwachsenen verläuft die Krankheit in der Regel milder: Sie leiden unter einem allgemeinen Erkältungsgefühl. Dabei steht nicht der Husten im Vordergrund, sondern eher Halsschmerzen und Schnupfen.

Wie testet man Keuchhusten bei Erwachsenen?

Dazu wird mit einem kleinen Stäbchen kurz über einen kleinen Bereich des Rachens gestrichen. Die Probe wird anschließend analysiert. Nachdem der Verlauf der Krankheit zwei bis vier Wochen fortgeschritten ist, können auch die vom Körper gebildeten Antikörper im Blut nachgewiesen werden.

Ist man gegen Keuchhusten immun wenn man ihn hatte?

Menschen können sich unabhängig von ihrem Alter und mehrmals in ihrem Leben mit Keuchhusten infizieren und daran erkranken. Eine Immunität nach einer Impfung oder durchgemachter Pertussis hält durchschnittlich nur ca. 6-10 Jahre an.

Wie kann man testen ob man Keuchhusten hat?

Noch vor der Antikörperbildung kann Keuchhusten zuverlässig mittels dieses Abstrichs und anschließender Laboranalytik durch Polymerase-Kettenreaktion (PCR) nachgewiesen werden. Die PCR weist die Erbsubstanz im Nasen-Rachen-Sekret frühzeitig nach, da für diese Methode schon geringe Mengen an Erbsubstanz reichen.

Kann man Keuchhusten nachweisen?

Den charakteristischen Husten kann der Arzt durch Spateldruck auf die Zunge auslösen. Die Diagnose sollte durch entsprechende Untersuchungen gesichert werden. Ein Abstrich aus dem hinteren Nasen-Rachenraum, möglichst im ersten oder zu Beginn des zweiten Stadiums genommen, weist das Bakterium direkt nach.

Was kann man gegen Keuchhusten nehmen?

Bei Keuchhusten werden häufig Antibiotika wie Erythromycin oder Clarithromycin verordnet. – Wenig bis gar nicht wirksam ist bei Keuchhusten die Einnahme von Hustensaft. Gegen den sehr zähen Schleim in den Bronchien helfen manchmal schleimlösende Arzneien.

Wie oft kann man Keuchhusten haben?

An Keuchhusten kann man sich im Laufe des Lebens mehrfach infizieren und daran erkranken. Nach einer Impfung oder durchgemachter Keuchhusteninfektion ist man für etwa 10 Jahre gegen die Erkrankung immun. Häufig sind unzureichend geimpfte Erwachsene eine Infektionsquelle für Säuglinge.

FAQ

Wie wirkt sich Keuchhusten bei Erwachsenen aus?

Wie wirkt sich Keuchhusten bei Erwachsenen aus?

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann Keuchhusten zu einem lebensbedrohlichen Atemstillstand führen. Bei Erwachsenen verläuft die Krankheit in der Regel milder: Sie leiden unter einem allgemeinen Erkältungsgefühl. Dabei steht nicht der Husten im Vordergrund, sondern eher Halsschmerzen und Schnupfen.

Wie lange ist man nach Keuchhusten immun?

Menschen können sich unabhängig von ihrem Alter und mehrmals in ihrem Leben mit Keuchhusten infizieren und daran erkranken. Eine Immunität nach einer Impfung oder durchgemachter Pertussis hält durchschnittlich nur ca. 6-10 Jahre an.

Wie lange ist man mit Keuchhusten ansteckend?

Sie hält für ca. 3 Wochen nach Beginn der Hustenattacken an. Säuglinge können den Erreger auch länger ausscheiden. Wird Keuchhusten mit einem Antibiotikum behandelt, verkürzt sich die Übertragungsfähigkeit auf rund 5 Tage nach Beginn der Behandlung.

Sollten sich Erwachsene gegen Keuchhusten impfen lassen?

Alle Erwachsenen sollten einmalig gegen Pertussis geimpft werden. Die Pertussisimpfung sollte bei der nächsten fälligen Td-Impfung (Tetanus-Diphtherie-Impfung) als Tdap-Kombinationsimpfung verabreicht werden.

Ist man immun wenn man als Kind Keuchhusten hatte?

An Keuchhusten kann man sich im Laufe des Lebens mehrfach infizieren und daran erkranken. Nach einer Impfung oder durchgemachter Keuchhusteninfektion ist man für etwa 10 Jahre gegen die Erkrankung immun.

Ist Keuchhusten eine meldepflichtige Erkrankung?

Dem Gesundheitsamt wird gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 IfSG der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod an Keuchhusten sowie gemäß § 7 Abs. 1 IfSG der direkte oder indirekte Nachweis von Bordetella pertussis und Bordetella parapertussis, soweit er auf eine akute Infektion hinweist, namentlich gemeldet.

Wie testet man Keuchhusten bei Erwachsenen?

Dazu wird mit einem kleinen Stäbchen kurz über einen kleinen Bereich des Rachens gestrichen. Die Probe wird anschließend analysiert. Nachdem der Verlauf der Krankheit zwei bis vier Wochen fortgeschritten ist, können auch die vom Körper gebildeten Antikörper im Blut nachgewiesen werden.

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