Wie wirkt sich Unordnung auf die Psyche aus?
Die Psychologie sagt: Wenn wir uns zum Ziel setzen eine Wohnung zu putzen oder aufzuräumen und das Ziel erreichen, reagiert der Körper darauf mit Glückshormonen. Glückshormone sind unsere Belohnung für die erfolgreiche Zielerreichung.
Kann Unordnung krankhaft sein?
Einigen Menschen fällt es extrem schwer, Dinge auszusortieren und wegzuwerfen. Sie leiden unter dem sogenannten Messie-Syndrom. Klar ist: Nicht jeder, der unordentlich ist, ist ein Messie. Das Wort leitet sich übrigens vom englischen Wort „mess“ ab, was Chaos oder Durcheinander bedeutet.
Ist putzen gut für die Psyche?
„Putzen hilft den Menschen, den Alltag besser zu bewältigen und einem Gefühl von Ohnmacht und Überforderung entgegen zu treten. 55 Prozent der Befragten schildern, dass ihnen ein sauberer und geordneter Wohnraum das Gefühl gibt, den Alltag besser in den Griff zu bekommen.
Wie motiviere ich mich auf zu räumen?
Auch ein eigenes Belohnungssystem kann dir den nötigen Schwung geben. Beispielsweise kannst du dich für jede Stunde aufräumen mit einem Stück Schokolade, einem Kaffee oder einer Folge deiner Lieblingsserie belohnen. Generell sind feste Pausen eine gute Idee, um die Motivation aufrecht zu erhalten.
Warum schaffe ich es nicht Ordnung zu halten?
Warum fällt Ordnung halten so schwer? Die Gründe für Unordnung sind oft banal: Man hat keine Zeit oder ist überfordert! Extrem kreative Geister lieben / brauchen vielleicht das Chaos – aber diese Menschen leiden auch nicht unter ihrer Unordnung, erkennen sie gar nicht als solche.
Wie bekomme ich meinen Haushalt wieder in den Griff?
Das Leben wird leichter, wenn Gegenstände einen fest zugeordneten Platz haben. Gewöhnen Sie es sich an, jeden benutzten Gegenstand gleich wieder an seinen Platz zurückzustellen. Dadurch kommen Sie erst gar nicht in Versuchung, Haushaltsutensilien irgendwo liegen zu lassen und beim nächsten Mal suchen zu müssen.