Wie wurde die Elementarladung bestimmt?
MILLIKAN erhielt für die Präzisionsmessung der Elementarladung 1923 den Nobelpreis für Physik. Das Prinzip des MILLIKAN-Versuches ist in Bild 1 dargestellt. In ein senkrecht gerichtetes elektrisches Feld werden Öltröpfchen gesprüht, die sich durch Reibung aufladen.
Wann wurde die Elementarladung bestimmt?
Die Idee, dass elektrische Ladung durch diskrete Teilchen hervorgerufen wird, wurde zuerst 1750 von Benjamin FRANKLIN (1706 – 1790) beschrieben.
Wann wurde die Elementarladung zum ersten Mal bestimmt?
Experimentell wurde die Größe der Elementarladung erstmals präzise von dem Physiker Robert Andrews Millikan in dem nach ihm benannten Öltröpfchenversuch bestimmt. Unter anderem für diese Arbeit erhielt Millikan 1923 den Nobelpreis.
Was wird mit dem Millikan Versuch bestimmt?
MILLIKAN erhielt für die Präzisionsmessung der Elementarladung 1923 den Nobelpreis für Physik. Mit dem im folgenden beschriebenen Experiment konnte Robert Millikan nachweisen, dass es eine kleinste Ladung – die sog. Elementarladung – gibt, und er konnte diese als erster relativ genau bestimmen.
Wie groß ist die Elementarladung?
Alle elektrischen Ladungen sind ganzzahlige Vielfache der sogenannten Elementarladung e=1,602⋅10−19As. Die elektrische Ladung ist also eine gequantelte Größe. Die Ladung eines Elektrons beträgt −e=−1,602⋅10−19As.
Was ist eine Elementarladung einfach erklärt?
Unter der Elementarladung e versteht man die Ladung eines Elektrons. Sie hat einen Wert von e=1,602 177⋅10−19 C. Ein Körper hat eine negative elektrische Ladung von einem Coulomb (1 C), wenn der Elektronenüberschuss auf ihm 6,2⋅1018 Elektronen beträgt.
Wann wurde der millikan Versuch durchgeführt?
Mit einem völlig anderen Verfahren gelang es dem amerikanischen Physiker ROBERT ANDREWS MILLIKAN (1868–1953) in den Jahren 1909 bis 1913 erstmals, die Elementarladung e relativ genau zu bestimmen. Er nutzte dazu die Tröpfchenmethode, der Versuch wird heute als MILLIKAN-Versuch (oder auch Öltröpfchenversuch) bzw.