FAQ

Wie wurde die Elfenbeinkuste unabhangig?

Wie wurde die Elfenbeinküste unabhängig?

Erst daraufhin „forderte“ Houphouët-Boigny gemeinsam mit den Führern der verbliebenen Republiken Französisch-Westafrikas die Unabhängigkeit. Kurz darauf wurden entsprechende Dokumente mit Frankreich unterzeichnet und am 7. August 1960 die Unabhängigkeit unter dem Namen Republik „Côte d´Ivoire“ (Elfenbeinküste) erklärt.

Wann wurde die Republik Elfenbeinküste unabhängig?

4. Dezember 1958
Elfenbeinküste/Gegründet

Warum heißt das Land Elfenbeinküste?

Die Elfenbeinküste liegt in Westafrika und grenzt an Mali, Burkina Faso, Liberia, Guinea und Ghana. Offiziell heißt das Land „Côte d’Ivoire“. Das ist Französisch und heißt Elfenbeinküste. Der Name geht darauf zurück, dass das Land früher sehr bedeutend für den Handel mit Elfenbein, den Stoßzähnen von Elefanten, war.

Wie entwickelte sich die Elfenbeinküste?

Seit der Unabhängigkeit entwickelte sich die Elfenbeinküste zu einem der wohlhabendsten und politisch stabilsten Staaten Afrikas. Zudem ist es mit Abstand der größte Kakaoproduzent der Welt – etwa 1/3 des weltweiten Kakaoanbaus entfällt auf die Elfenbeinküste.

Welche kulturelle Vielfalt gibt es in der Elfenbeinküste?

Sie unterscheiden sich kulturell zum Teil sehr stark voneinander. Die bedeutendsten sind die Baule, die Senufo, die Mande-Völker und die Kru. Kaum ein Land birgt eine derartige kulturelle Vielfalt wie die Elfenbeinküste, was vor allem in der Handwerkskunst, Masken, Musik und traditionellen Tänzen der einzelnen Ethnien deutlich wird.

Wie religiös ist die Elfenbeinküste?

Auch religiös ist die Elfenbeinküste sehr vielfältig, wobei der Süden stärker christlich und der Norden eher muslimisch geprägt ist. Daneben haben auch die traditionellen afrikanischen Religionen einen hohen Stellenwert und werden noch von fast 25 % der Bevölkerung praktiziert.

Wie hoch ist die Elfenbeinküste in Guinea?

Ähnlich wie sein Nachbarland Ghana weist die Elfenbeinküste ein eher flaches Profil auf. Allein im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Guinea erstrecken sich die „18 Berge“, die alle zwischen 800 und 1.100 Metern hoch sind. Der höchste Berg ist der Mont Nimba mit 1.752 Metern und liegt direkt auf der Grenze zu Guinea.

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