Wie wurde früher Salpetersäure hergestellt?
Salpetersäure wird technisch seit 1908 nach dem Ostwaldverfahren hergestellt. Es handelt sich dabei um die katalytische Oxidation von Ammoniak. Vor 1908 wurde Salpetersäure durch dieses Verfahren unter Verwendung von Natriumnitrat (Chilesalpeter) gewonnen.
Was verursacht Salpetersäure?
Das Ammoniak-Luft-Gemisch wird rasch (1/1000 s Berührungszeit) durch heiße Platin-Rhodium-Netze (Katalysator) geleitet. Bei 800 °C entsteht Stickstoffmonoxid, das beim Abkühlen mit überschüssigem Sauerstoff zu Stickstoffdioxid und dann in Rieseltürmen mit Wasser zu etwa 60%iger Salpetersäure reagiert.
Was passiert wenn man Salpetersäure auf die Haut kommt?
Starke Säuren wie Salpetersäure, Schwefelsäure und Salzsäure führen zu sogenannten Koagulationsnekrosen der benetzten Haut oder Schleimhaut. Dabei gerinnen die Zelleiweiße ähnlich wie beim Erhitzen eines Hühnereis in der Pfanne.
Welche Ionen liegen in Lösung vor?
Neutrale Lösungen enthalten gleich viele Wasserstoff-Ionen (H+-Ionen) und Hydroxid-Ionen (OH–Ionen). Saure Lösungen enthalten mehr Wasserstoff-Ionen (H+-Ionen) als Hydroxid-Ionen (OH–Ionen), basische Lösungen weniger. Der pH-Wert reicht von einer Skala von 0 bis 14.
Welche Ionen liegen in der Lösung vor?
Der pH-Wert – chemische Grundlagen Ein Wassermolekül (H2O) besteht aus Sauerstoff und Wasserstoff. In der Flüssigkeit sind diese Teilchen in einer dissoziierten (auseinanderliegenden, von lat. dissociare = trennen) Form vorhanden, als H+ und OH–Ionen.
Wie kann man Silbernitrat aus Silber und Salpetersäure herstellen?
Silbernitrat aus Silber und Salpetersäure herstellen 2 (mol) Ag + 2 (mol) HNO3–> 2 (mol) AgNO3+ (1 mol) H2 Eine 0,1 molare Silbernitratlösung herstellen M(AgNO3) = 108 g/mol + 14 g/mol + 3 * 16 g/mol = 170 g/mol n = 0,1 mol also gilt m = n * M = 0,1 mol * 170 g/mol = 17 g 17 g Silbernitrat müssen also mit Wasser auf 1 l Lösung aufgefülltwerden.
Was ist die Konzentration der Salpetersäure?
Die Salpetersäure, die hierbei entsteht, hat eine Konzentration von 50-69 %, was für die meisten Anwendungen ausreichend ist.
Welche Konzentration ergibt sich bei der Essigsäure?
Für die Essigsäure ergibt sich: 2 mol/l = 120 g/l = 12 g / 100 ml, 2 mol/l entspricht also einer Essigsäure-Konzentration von ca. 12 %. Wenn die Angabe 2 mol/l bei der Essigsäure einer Konzentration von 12 % entspricht, müsste der Tafelessig etwas weniger als 1 molar, die Essigessenz etwas mehr als 4 molar sein.