Wie wurden die Zahnräder geschnitten?
Die Zahnräder wurden auf einer 2 mm dicken Messingplatte samt ihren Schenkeln aufgezeichnet (angerissen) und mit der Laubsäge etwas größer ausgeschnitten. Der Rohling wurde in der Mitte gebohrt, in die Drehmaschine eingespannt und abgedreht, 2/10mm größer als der endgültige Außendurchmesser.
Ist der Verschleiß bei einem Zahnrad das große Problem?
► Im Vergleich zu einem Lager ist der Verschleiß bei einem Zahnrad nicht das große Problem. Bei Zahnrädern kommt es darauf an, wann die Zähne des Zahnrades abbrechen. Dies ist eher ausschlaggebend für die Lebensdauer des Zahnrads. Welche Toleranz wird mit dem SLS-Verfahren erreicht?
Wie legt man den Durchmesser der Zahnräder fest?
In der Praxis legt man nun das Durchmesserverhältnis von Grundkreis und Teilkreis und damit die Flankenform über diesen Normaleingriffswinkel fest. Unabhängig des Moduls verwendet man für alle Zahnräder in der Regel einen Normaleingriffswinkel von α 0 = 20° festgelegt.
Was sind die Konsequenzen von kleinen Zahnrädern?
Dies hat zweierlei Konsequenzen: Die Zahnungen von zueinander passenden Zahnrädern müssen stets gleich groß sein. Kleine Zahnräder müssen sich in einem Getriebe entsprechend „schneller“, also mit einer höheren Winkelgeschwindigkeit drehen als große Zahnräder.
Wie hoch ist die Zahnhöhe von einem Zahnrad?
Davon gibt es drei Größen mit den Teilungen T = 2,5 mm, 5 mm und 10 mm. Die dazu passenden Moduln wären m = p : 3,14 = 2,5 : 3,14 = 0,796; m = 1,91 und m = 3,183. Aus der genormten Modulreihe 1 (DIN 780) liegt dafür am nächsten m = 0,8. Der T 2,5 hat eine Zahnhöhe = 0,7 mm, der Zahn des Zahnrads mit m = 0,8 ist 1,73 mm hoch.
Wie wirken Drehmomente bei Zahnrädern?
Die wirkenden Drehmomente stehen somit im gleichen Größenverhältnis zuinander wie die Radien der aufeinander einwirkenden Zahnräder. Aufgrund der Zahnungen kann bei Zahnrädern kein Durchrutschen („Schlupf“) auftreten, die aufeinander einwirkenden Oberflächen legen also stets den gleichen Weg zurück. Dies hat zweierlei Konsequenzen:
Wie ist der Umfang eines Zahnrads gemessen?
Der Umfang eines Zahnrads (auf dem Teilkreisdurchmesser d gemessen) ergibt sich aus der Zähnezahl z und der Zahnteilung p: U = z • p. Der Umfang ist aber auch d • π, oder: z • p = d • π ––> d = z • p : π. p : π fasst man zum Modul m zusammen: ––> d = z • m.