Wieso bekommt man von Helium eine hohe Stimme?
Je schneller der Schall sich durch den Mund bewegt, desto höher der Ton. Wenn wir nun aus einem Ballon Helium einatmen, wird der Sauerstoff im Mund- und Rachenraum durch das eingeatmete Helium ersetzt. Den Schallwellen gefällt das, denn Helium ist viel leichter als Atemluft und damit auch weniger dicht.
Kann Helium die Stimme verändern?
Helium ist leichter als Luft. Der Schall breitet sich darin schneller aus, fast dreimal so schnell wie in Luft. Deswegen also klingt die menschliche Stimme höher, wenn sich in den Lungen ein Luft-Helium-Gemisch gebildet hat.
Wie lange darf man Helium einatmen?
Du kannst das Helium direkt aus einem Ballon ein paar Sekunden lang einatmen und dann etwas Witziges sagen, um dich über den Effekt zu amüsieren! Übertreib es jedoch nicht und hör sofort auf, falls dir schwindelig werden sollt.
Was ändert sich beim Einatmen von Helium?
Auch die Geschwindigkeit des Schalls ändert sich, genauso die Resonanzen in Nase, Mund und Rachen. Ergebnis: Die Stimme klingt wie die von Mickey Mouse. Ganz ungefährlich ist das Einatmen von Helium aber nicht. Wer Helium einatmet, verzichtet dabei auf den lebenswichtigen Sauerstoff – man sollte es also nicht übertreiben.
Wie wird die Stimme beeinflusst?
Beeinflusst wird die Stimme durch die Muskeln des Kehlkopfes. Die Muskeln allein sind aber nicht in der Lage, sich so schnell zusammenzuziehen und zu entspannen, wie es für die unterschiedlichen Tonhöhen nötig wäre. Wie es dann funktioniert?
Warum ist das Helium-Experiment so lustig?
Deswegen also klingt die menschliche Stimme höher, wenn sich in den Lungen ein Luft-Helium-Gemisch gebildet hat. Der Effekt hält an, bis das Helium die Lunge wieder verlassen hat und komplett ausgeatmet ist. So lustig das Helium-Experiment auch ist: Es ist Vorsicht geboten.
Wie ist die Schallgeschwindigkeit in Helium?
In Helium aber, womit die Jahrmarktsballons gefüllt sind, damit sie gen Himmel streben, ist die Schallgeschwindigkeit eine andere. Helium ist leichter als Luft. Der Schall breitet sich darin schneller aus, fast dreimal so schnell wie in Luft.