Wieso brauchen Bienen Honig?
Wir Menschen benötigen keinen Honig um zu überleben, die Bienen aber schon! Den aus Nektar und etwas Pollen hergestellten Honig nutzen die Bienen als Nahrung für sich selbst und für ihre Brut sowie als Futtervorrat in den kalten Wintermonaten. Ein Bienenvolk stellt in einem Jahr ca. 300 kg Honig her.
Wie machen Bienen aus Pollen Honig?
Bienen fliegen von Blume zu Blume, sammeln mit ihren Rüsseln zuckerhaltigen Blütennektar und Honigtau. Damit dort Honig entsteht, schlucken Bienen Nektar und Honigtau, so dass beides im Bauch in ihre sogenannte Honigblase gelangt. Dort werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker wirken.
Welchen Zweck hat die Honigherstellung für die Bienen?
In der Honigblase produzieren die Ammenbienen den Futtersaft für Königin und Larven. In der Honigblase sammelt die Biene Nektar und Honigtau.
Wo bewahren Bienen ihren Honig?
Auf ihrem täglichen Rundflug steuern Bienen Blütepflanzen an und saugen mit ihrem Rüssel unter anderem Nektar oder auch Honigtau aus der Blüte heraus. Diesen lagert die Biene im Honigmagen oder auch der sogenannten Honigblase ein, bis sie wieder zurück im Bienenstock ist.
Warum brauchen Bienen keinen Honig?
Sind die Waben voll, werden sie fest mit einer Wachsschicht verschlossen. Eines ist klar: Bienen machen sicherlich keinen Honig, nur damit wir ihn auf unser Frühstücksbrötchen schmieren können. Bienen brauchen Honig als Nahrung für sich und ihre Brut. Honig hilft Bienen auch den kalten Winter zu überstehen.
Warum sind die Bienen besonders beliebt?
Sie erfreuen sich dort an den Pflanzen und auch den tierischen Besuchern. Die Bienen sind dabei besonders beliebt – auch weil bekannt ist, dass es diesen wichtigen Bestäubern und Honigproduzenten in den letzten Jahrzehnten schlecht ergeht: Bienensterben heißt das Stichwort.
Wie wird Honig gemacht?
So wird Honig gemacht. Übrigens: Bis aus Nektar Honig wird, dauert es eine Weile. Zuerst müssen Bienen den Nektar mehrfach aufsaugen, wieder hervorwürgen und anderen Bienen weitergeben. Dabei vermischen sie den Nektar mit körpereigenen Stoffen, wodurch er dickflüssiger wird.
Warum sollten Laien Bienen mit Honig füttern?
„Deshalb sollten Laien auf keinen Fall Bienen mit Honig füttern“, appelliert Lück. Auch von alternativen Futtermitteln rät der Experte ab. Den Bienen im Garten oder auf dem Balkon im großen Maßstab Zuckerwasser anzubieten, kann etwa dazu führen, dass die spätere Honigqualität der Stöcke stark leidet.