Wieso braucht es Pflegemodelle?
Pflegemodelle fördern das Verständnis für pflegebedürftige Menschen. Sie verdeutlichen Pflegekräften die Bedeutung der Pflege und den Stellenwert einer vertrauensvollen Beziehung zu den Betroffenen. Sie betonen die Notwendigkeit ethischen Handelns.
Welche Aufgaben haben Pflegemodelle?
Pflegemodelle werden aus Pflegetheorien abgeleitet. Sie formulieren Ziele und Aufgaben der Pflegepersonen und liefern eine gewisse Struktur für die Pflegeplanung….Zudem machen sie allgemeine Aussagen über:
- Gesundheit und Krankheit.
- Pflege.
- den Menschen/das Menschenbild.
- Umwelt und Umgebung.
Warum sind Pflegetheorien notwendig?
Pflegetheorien entstehen aus der gegebenen Pflege- realität und können der Bevölkerung eine qualitativ hohe, pflegerische Versorgung bieten (Meleis 1999). Zusätzlich tragen Pflegetheorien dazu bei, Stärken und Schwächen im Beruf der Pflege zu identifizieren.
Wie und warum sind Pflegemodelle und Theorien entstanden?
1970 entsteht die amerikanische Pflegetheorie von Martha Elisabeth Rogers, auch „Energiefeldtheorie“ genannt. Im Hauptfokus steht bei Rogers das Endergebnis der Pflege, welches durch eine holistische Betrachtung des Menschen als Energiefeld erreicht werden soll.
Wie sind Pflegetheorien entstanden?
Wie sind Pflegemodelle strukturiert?
Wichtige Beschreibungsmerkmale für ein Pflegemodell sind Mensch, Gesundheit/Krankheit, Umgebung und Pflege. Diese vier Merkmale sind je ein Metaparadigma.
Wie werden Pflegetheorien eingeteilt?
Anpassungs-, Entwicklungs- und Systemtheorie stehen „Pate“ für diese Art Pflegemodell, das als besonders abstrakt gilt. Zur besseren Unterscheidung sei noch angemerkt, daß sich Pflegetheorien ganz allgemein nach ihrer sogenannten Reichweite einteilen lassen.
Was ist das Ziel von Pflegetheorien?
Eine Pflegetheorie hilft, unser Handeln zu begründen und zu reflektieren, gibt der Pflege einen Rahmen, verleiht eine einheitliche Sprache und gibt eine gemeinsame Struktur vor.
Was ist das Ziel der pflegerischen Beobachtung?
Eine kompetente Patientenbeobachtung steht im Zentrum jeden pflegerischen Handelns. Sie ist die Grundlage, um Pflegeprobleme und Ressourcen einschätzen und den Pflegeprozess planen zu können. Sie ist Bestandteil jeder pflegerischen Maßnahme und dient dazu, die Wirkung pflegerischer Maßnahmen zu beurteilen (Evaluation).