Wieso hören junge Menschen hohe Töne besser als ältere Menschen?
Wenn es tiefere Frequenzen sind, mit 1000 oder nur 100 Schwingungen pro Sekunde, dann hören wir sie mit Sinneszellen, die ganz oben in der Schneckenspitze sitzen. „Im Laufe des Lebens nutzen sich die Sinneszellen ab“, so Hoppe. Das bedeutet, dass Schulkinder und Jugendlich am besten hören.
Welche Töne können ältere Menschen nicht hören?
Die meisten Erwachsenen können Töne im Bereich von 8 bis 14 kHz hören, sehr alte Menschen sogar nur noch bis 5 kHz. Ab einer Frequenz von 17 kHz kannst du dir also ziemlich sicher sein, dass nur Kinder und Jugendliche diese Töne hören können!
Warum verändert sich der Körper beim Älterwerden?
Der Körper verändert sich beim Älterwerden, weil es zu Veränderungen in einzelnen Zellen und in ganzen Organen kommt. Diese Veränderungen führen zu Veränderungen in der Funktionsfähigkeit und im Aussehen. (Siehe auch Übersicht über Alterserscheinungen ).
Was sind die Ursachen der Altersschwerhörigkeit?
Die genauen Ursachen der Altersschwerhörigkeit sind noch ungeklärt. Studien zeigen, dass Angehörige von Naturvölkern mit siebzig Jahren genauso gut hören wie dreißigjährige Städter. Und Personen, die ihr Leben in einer sehr ruhigen Umgebung verbracht haben, weisen im Alter kaum bis gar keine Anzeichen von Schwerhörigkeit auf.
Wie vermeiden wir Hörprobleme im fortgeschrittenen Alter?
Hörprobleme zu ignorieren oder zu bagatellisieren ist auch im fortgeschrittenen Alter riskant. Wer häufig gesagt bekommt: „Stell doch mal den Fernseher leiser!“, tut gut daran, schleunigst den HNO-Arzt aufzusuchen. Regelmäßige Hörtests erleichtern die frühzeitige Diagnose.
Welche Organe leiden unter Stress?
Infolge dieser Funktionsabnahme leiden ältere Menschen auch mit größerer Wahrscheinlichkeit unter Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Manche Organe versagen unter Stress häufiger als andere. Zu diesen Organen zählen das Herz und die Blutgefäße, die Harnorgane (wie z. B. die Nieren) und das Gehirn.