Wieso ist ein Meldebestand sinnvoll?
Beim Meldebestand handelt es sich um den Lagerbestand, bei dessen Erreichung neu bestellt werden muss. Er muss so groß sein, dass der Mindestbestand unter Berücksichtigung des Verbrauchs und der Bestell- und Lieferzeit nicht angegriffen wird. Der Meldebestand dient also der Optimierung der Lagerbestellmenge.
Wie lautet die Formel für den Meldebestand?
Der Meldebestand ist der Bestand der Warenmenge, bei dessen Erreichen eine neue Bestellung ausgeführt werden muss (oder automatisch ausgelöst wird), um den Mindestbestand bis zum Eintreffen der neuen Lieferung nicht angreifen zu müssen. Der Meldebestand ergibt sich aus: Tagesverbrauch x Lieferzeit + Mindestbestand.
Was markiert der Meldebestand?
Der Meldebestand ist der Bestand, dessen Erreichen eine neue Bestellung auslösen muss, um den Mindestbestand (bis zum Eintreffen der neuen Lieferung) nicht angreifen zu müssen. Der Meldebestand berechnet sich also aus dem täglichen Verbrauch, multipliziert mit der Lieferzeit zuzüglich des Mindestbestandes.
Welche Unsicherheiten soll der Mindestbestand abdecken?
Der Mindestbestand dient zur Abdeckung externer und interner Risikofaktoren — das heißt unvorhergesehener Lieferschwierigkeiten (z. B. Transportstörungen) oder eines unvorhergesehenen Mehrbedarfs.
Warum ist es sinnvoll einen Mindestbestand zu haben?
Ähnlich wie der Sicherheitsbestand ist der Mindestbestand eine Kennzahl, die dafür sorgt, dass immer ein Mindestmaß eines Produkts verfügbar ist. Ein Polster für den Notfall und schlechte Zeiten sozusagen, um einen Zeitraum zu überbrücken, in dem der Lieferant die Waren nicht zustellen kann.
Was sagt der Meldebestand aus?
Bestand, bei dessen Erreichen eine Bestellung ausgelöst wird. Er ergibt sich aus einem festgelegten Sicherheitsbestand zzgl. des während der Beschaffungszeit zu erwartenden Verbrauchs.