FAQ

Wieso ist mein Urin dunkel?

Wieso ist mein Urin dunkel?

Meist hängt die Verfärbung mit der Flüssigkeitsaufnahme zusammen. Dunkler Urin weist dabei auf einen Mangel hin – möglicherweise aber auch auf Probleme mit der Niere. Nehmen Sie eine längerfristige Farb-Veränderung wahr, obwohl Sie genug trinken, sollten Sie zur Klärung Ihren Arzt aufsuchen.

Welche Ursachen kann es für die jeweiligen Veränderungen des Urins geben?

Ursachen:

  • Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, z. B. Roter Beete, Brombeeren oder Pilze.
  • Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. mancher Wurmmittel (Anthelmintika), Bluthochdruckmittel, Sulfonamide.

Was färbt Urin dunkel?

Oft sind es nur Lebensmittel wie Karotten, Beeren, Rote Bete oder Getränke wie Rotwein, die kurzfristig die Farbe beeinflussen. Oder bestimmte Arzneimittel: So kann zum Beispiel Amitriptylin, ein Antidepressivum, den Urin grün färben. Eisen dagegen macht ihn rotbraun bis schwarz.

Was färbt den Urin dunkel?

Bei hohem Fieber und bei Flüssigkeitsmangel beispielsweise wird konzentrierter dunkler Urin ausgeschieden. Eine dunkle Farbe kann auch durch zu viel Bilirubin im Urin verursacht werden, was beispielsweise bei einem Verschluss der Gallenwege der Fall ist.

Was kann beim Urin beobachtet werden?

Urin kann, ebenso wie Stuhl, Auswurf und andere Körperausscheidungen, Auskunft über den allgemeinen Gesundheitszustand geben. Bei der Beobachtung des Urins sind Flüssigkeitsmenge, Farbe und Geruch des Harns die wichtigsten Kriterien. Allerdings sollten Symptome niemals isoliert betrachtet werden.

Warum muss der Urin bei der täglichen Pflegeintervention beobachtet werden?

Dieser Urin kann einen Nährboden für Keime bilden und muß unter Umständen behandelt werden. Das Unvermögen, Urin willkürlich zu halten oder die Entleerung selbst zu bestimmen, wird als Urininkontinenz bezeichnet. Sie zieht viele Konsequenzen nach sich, die Pflege bei Inkontinenz wird daher noch eingehender besprochen.

Wie kann man Erkrankungen am Urin erkennen?

Erkrankungen am Urin erkennen. Seit der Antike war die sogenannte Harnschau lange Zeit eine der wichtigsten diagnostischen Methoden der Medizin. Neben Farbe, Trübung und Geruch wurde dabei auch der Geschmack getestet. So konnte bereits im 17. Jahrhundert Diabetes mellitus („honigsüßer Durchfluss“) diagnostiziert werden.

Wie hoch ist der Gesamteiweiß im Urin?

Der Normalwert für Gesamteiweiß im Urin liegt bei einem Erwachsenen zwischen 60 und 150 Milligramm/ Tag. Liegt der Anteil von Albumin im Gesamteiweiß bei über 20 Milligramm/ Liter, weist dies explizit auf Nierenerkrankungen hin. Die Therapie von Eiweiß im Urin richtet sich nach Menge und Art der festgestellten, anomalen Eiweißwerte.

Kann ein verfärbter Urin auf Erkrankungen hinweisen?

Dennoch kann ein verfärbter Urin auch auf Erkrankungen hinweisen. Im Zweifelsfall sollte ein Arzt konsultiert werden. Besonders dann, wenn zellige Bestandteile ausgeschieden werden, das heißt, der Urin eine Trübung aufweist.

Wie kann der Geruch des Urins beschrieben werden?

Heutzutage kann neben der Farbe und Symptomen auch der Geruch des Urins auf eine gute Gesundheit oder eine Krankheit hinweisen. Der Geruch kann verschieden beschrieben werden, zum Beispiel kann Urin süßlich oder nach Fisch, Ammoniak oder Alkohol riechen.

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