Wieso nach Alkohol schlechtes Gewissen?
Denn Alkohol bewirkt, dass die Glückshormone Dopamin und Serotonin freigesetzt werden. Das hebt kurzfristig die Stimmung, sorgt für Vorfreude und wirkt angstlösend. Gleichzeitig sind die Speicher dieser Botenstoffe nach einer durchzechten Nacht eben leer und es dauert, bis sie vom Körper wieder aufgefüllt werden.
Warum macht Alkohol glücklich?
Und tatsächlich entspricht das auch der Wirkung von Alkohol auf unser Gehirn. Beim Konsum von Bier, Wein und Co. kommen nämlich die sogenannten Glückshormone wie Dopamin und Endorphin ins Spiel. Sie sorgen (zumindest kurzfristig) dafür, dass wir uns gut fühlen.
Warum wird man von Alkohol traurig?
Für diesen Stimmungswechsel gibt es einen einfachen Grund: Die euphorisierende Wirkung der durch das Trinken vermehrt ausgeschütteten Glückshormone Dopamin und Endorphin lässt nach.
Warum macht Alkohol süchtig Chemie?
Vermutung bestätigt: Nach dem Konsum von Alkohol schüttet das Gehirn Endorphine aus ? Hormone, die glücklich machen. Bei Alkoholikern führt Alkohol zudem gleichzeitig zu einem starken Gefühl der Trunkenheit; ihr Gehirn hat offenbar gelernt, das Glücksgefühl mit den ethanolhaltigen Getränken zu verbinden.
Warum werden manche Menschen von Alkohol abhängig?
Die Gründe, warum manche Menschen abhängig werden und andere nicht, sind noch nicht gänzlich geklärt. Klar ist, dass einerseits neben körperlichen Voraussetzungen auch Persönlichkeits- und tiefenpsychologische Faktoren (neurotische Störungen, Ich-Funktionsdefizite, Autoaggression) eine wichtige Rolle spielen.
Was tun um nicht rückfällig zu werden?
Einige Hinweise, die Ihnen helfen können, Rückfalle vorzubeugen:
- Entwickeln Sie neue Gewohnheiten.
- Stress und Belastungen vermeiden.
- Negative, aber auch positive Gefühle, können Rückfälle begünstigen.
- Es ist wichtig, sich einen Plan zurecht zu legen, was man bei starkem Verlangen nach Alkohol tun kann.