Wieso starb Vivaldi?
28. Juli 1741
Antonio Vivaldi/Sterbedatum
Wo und wie starb Vivaldi?
Wien, Österreich
Antonio Vivaldi/Sterbeort
Was für Instrumente spielte Antonio Vivaldi?
Von den fast 500 Konzerten Vivaldis sind 241 für Violine als Soloinstrument erhalten. An zweiter Stelle folgen 39 Fagottkonzerte. Die anderen Concerti sind für verschiedene Holzblasinstrumente, 27 für Violoncello, aber auch für ausgefallenere Instrumente wie Viola d’amore oder Mandoline.
Warum wird Vivaldi das Lesen der Messe verboten?
1737, im Zuge einer Kampagne gegen den Sittenverfall im Klerus, verbot ihm der Erzbischof von Ferrara, die Stadt zu betreten. Hier sollte er die musikalische Leitung während der Opernsaison innehaben. Als Gründe wurden Vivaldis Weigerung, die Messe zu zelebrieren, und seine Beziehung zu Anna Giraud angeführt.
Was passierte noch in der Zeit von Vivaldi?
Vivaldis Musik war aus der Mode gekommen. Er ging nach Wien in der Hoffnung, den österreichischen Kaiser für neue Aufträge zu gewinnen, erhielt aber kaum Beachtung. Alt und krank starb er am 28. Juli 1741 in Wien. Er hatte zuletzt in sehr ärmlichen Verhältnissen gelebt und wurde mit einem Armenbegräbnis beigesetzt.
Welche Aufgaben hatte Vivaldi im Ospedale della Pieta?
Sechs Monate nach seiner Priesterweihe ernannte man Antonio Vivaldi zum Geigenlehrer am Ospedale della Pietá. Dies war eine Einrichtung für Mädchen, die niemanden mehr hatten, der sich um sie kümmern konnte. Außerdem war es ein wichtiges Musikzentrum in Venedig.
Welchen Beruf wünschten sich die Eltern für Vivaldi?
Da seine Eltern sehr gläubig waren, wählte er aber zunächst einen anderen Beruf: Priester. Weil er feuerrotes Haar hatte, gaben ihm die Menschen den Spitznamen „roter Priester“. Vivaldi hatte aber schnell genug vom Leben in der Kirche.
Welchen Beruf erlernte Antonio Vivaldi?
Antonio Vivaldi ist ein Komponist und Violinist des Barocks und sein Leben begann in Venedig. Schon in jungen Jahren entdeckte er sein Talent als Violinist. Es folgt eine Ausbildung als Priester und eine Anstellung an einem Mädchenwaisenhaus, wo er auch als Violinen-Lehrer tätig war.